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Formel E Berlin: Sechster Sieg für Sebastien Buemi

Beim Formel-E-Rennen in Berlin holte Sebastien Buemi seinen sechsten Sieg Karriere und schloss in der Meisterschaft bis auf einen Punkt auf Lucas di Grassi auf.

Sébastien Buemi, Renault e.Dams

Foto: Adrien Clement

Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport
Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport
Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport

Vor ausverkauften Rängen zeigte Sebastien Buemi schon beim Start, das er ein Wort um den Sieg würde mitreden wollen und ging in der ersten Kurve innen an Pole-Mann Vergne vorbei. Eine Runde später war der Franzose aber wieder vorne, nachdem er – ebenfalls in Kurve eins – die Führung zurückerobert hatte.

Wenige Runden später schlug Buemi erneut zurück, war wieder Erster und setzte sich Runde um Runde von den Verfolgern ab, während Vergne heftig unter Druck kam von Daniel Abt, der sich schließlich durchsetzte und Platz zwei übernahm.

 

Das war es aber noch nicht für Vergne. Der Virgin-Fahrer fuhr sich in Runde 21 den rechten Teil des Frontflügels ab. In Runde 24 flog nach einem Sprung über die Randsteine und folgendem Mauerkontakt auch der restliche Frontflügel davon.

Da die Batterien der Autos zu diesem Zeitpunkt aber leer waren und die Boxenstopps anstanden, verlor Vergne kaum zusätzliche Zeit und fiel nur von Rang drei auf fünf zurück.

Großer Gewinner der Boxenstopps war Lucas di Grassi, der das Rennen als Vierter hinter Buemi, Abt und Prost wieder aufnahm.

Bildergalerie: Berlin ePrix

Waren die Abstände vor den Boxenstopps schon sehr klein, änderte sich das auch nach den Autowechseln nicht. Der Einzige, der jede Menge Luft nach hinten hatte, war Sebastien Buemi mit einem Polster von mehr als acht Sekunden auf Daniel Abt.

Hinter dem Deutschen ging es aber mehr als eng zur Sache und es kam mehr als ein Mal zu Beinahe-Berührungen und engen Rad-an-Rad-Duellen durch die Kurven, bei denen sich insbesondere Lucs di Grassi in Szene setzte. Neun Runden vor Schluss übernahm er mit einem beherzten Manöver gegen Nico Prost Platz drei.

Sechs Runden vor Rennende rutschte Loic Duval in die Mauer und brachte das Safety Car auf den Plan - und Buemis Führung war dahin.

 

In der vorletzten Runde wurde das Rennen wieder freigegeben, Platzwechsel blieben aber aus. Sebastien Buemi überquerte die Ziellinie als erster vor Daniel Abt, der sein bestes Ergebnis in der Formel E feierte, und Lucas di Grassi.

Nicolas Prost wurde Vierter vor Jean-Éric Vergne und Robin Frijns. Nick Heidfeld, der nach einer Strafversetzung in der Startaufstellung wegen zu geringen Reifendrucks von Platz 16 ins Rennen gegangen ware, kam als Siebter ins Ziel, vor Mike Conway und Simona de Silvestro, die mit Rang neun ihr bestes Ergebnis vom Paris ePrix wiederholte.

Stephane Sarrazin, der seinen Venturi bei einem Unfall im Freien Training so stark beschädigt hatte, dass sein Team ihn nicht bis zum Qualifying reparieren konnte, musste dem Feld aus der Boxengasse hinterherjagen, schaffte es aber bis auf Rang zehn nach vorne.

Sam Bird kämpfte bis Runde 13 ebenfalls im Kampf um die vorderen Plätze mit, musste sich dann aber eine Nase für seinen Virgin abholen und wurde am Ende Elfter.

Bruno Senna der, wie sein Teamkollege Heidfeld, wegen zu geringen Reifendrucks strafversetzt und von Platz 15 gestartet war, wurde nach einer Feindberührung kurz nach dem Start und einem spektakulären Dreher nach seinem Boxenstopp 16. hinter Turvey, Piquet und Ma. Als letzter gewerteter Fahrer kam Jerome d‘Ambrosio ins Ziel.

Rene Rast fiel bei seinem ersten Formel-E-Rennen bereits in Runde zwei aus.

Vorheriger Artikel Formel E in Berlin: Pole-Position für Jean-Éric Vergne, Lucas di Grassi nur Zehnter

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