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Qualifyingbericht

Formel E Bern 2019: Pole und Vorteil im Titelrennen für Vergne

Jean-Eric Vergne schnappt sich die Pole-Position in Bern und verschafft sich damit im Titelrennen einen kleinen Vorteil - Rückschlag für Andre Lotterer und Co.

Kann Jean-Eric Vergne an diesem Wochenende bereits einen großen Schritt in Richtung Formel-E-Titel machen? Der DS-Techeetah-PIlot sicherte sich in 1:18.813 Minuten eindrucksvoll die Pole-Position beim Bern ePrix. Der Franzose nahm damit nicht nur drei Punkte für die Pole mit, er hat im Rennen am Abend auch die Möglichkeit, seine Führung in der Meisterschaft noch weiter auszubauen.

Rang zwei ging an Jaguar-Pilot Mitch Evans, der allerdings satte 0,307 Sekunden langsamer als Vergne war. Dritter wurde Lokalmatador Sebastien Buemi, der am vergangenen Sonntag noch bei den 24 Stunden von Le Mans triumphierte. Der Nissan-Pilot könnte seine Woche am Samstag mit einem Heimsieg beim Formel-E-Rennen in Bern krönen - oder zumindest mit einem weiteren Podestplatz.

Pech für Pascal Wehrlein: Der Mahindra-Pilot machte auf seiner Superpole-Runde einen kleinen Fehler und war am Ende 0,004 Sekunden langsamer als Buemi. Er verpasste damit die Top 3 und geht am Abend von Startplatz vier ins Rennen. Zweitbester Deutscher war Maximilian Günther (Dragon), der mit dem Einzug in die Superpole und Startplatz fünf vor Sam Bird (Virgin) überzeugte.

 

Tabellenführer Vergne war der einzige Pilot, der es aus der gefürchteten ersten Qualifyinggruppe in die Superpole geschafft hatte. Damit hat der Franzose im Titelkampf einen Vorteil, denn seine Konkurrenten starten von deutlich weiter hinten. Vor allem seinen engsten Verfolger Lucas di Grassi (Audi), Zweiter der Meisterschaft, erwischte es mit Startplatz 19 heftig.

Antonio Felix da Costa (BMW-Andretti) wurde sogar nur 20. und braucht wie di Grassi eine große Aufholjagd. Vergnes Teamkollege Andre Lotterer brachte es immerhin auf Platz acht hinter Landsmann Daniel Abt (Audi) und betrieb damit Schadensbegrenzung. Eine Position dahinter landete mit Robin Frijns (Virgin) der fünfte Pilot aus Qualifyinggruppe eins.

Eine kleine Enttäuschung erlebte derweil mit Edoardo Mortara (Venturi) der zweite Schweizer Pilot im Feld. Er wird lediglich von Startplatz 18 ins Rennen gehen. Seine enttäuschende zweite Saisonhälfte geht damit weiter, er hat seit seinem Sieg in Hongkong im März nicht mehr gepunktet. Teamkollege Felipe Massa wurde immerhin Zwölfter.

Die Verlierer des Qualifyings müssen nun auf ein chaotisches Rennen hoffen - und möglicherweise auf den Wettergott. Das Rennen in Bern wird um 18:00 Uhr gestartet. Nach aktuellem Stand besteht dann eine rund 75-prozentige Chance auf Regen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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