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Formel E bestätigt Mini-Europameisterschaft

In der kommenden Formel-E-Saison 2018/19 wird der beste Fahrer der Europarennen ausgezeichnet – Ein neuer Sponsor stellt den Preis

Sébastien Buemi, Renault e.Dams

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Pit action
Race action
Maro Engel, Venturi Formula E Team
Edoardo Mortara, Venturi Formula E Team
Race action
Maro Engel, Venturi Formula E Team
Race winner Jean-Eric Vergne, Techeetah
Jean-Eric Vergne, Techeetah, wins the Paris ePrix

Obwohl der Kalender der Formel-E-Saison 2018/19 noch veröffentlicht werden wird, wurde nun eine Mini-Europameisterschaft seitens der Organisatoren bestätigt. Der Fahrer, der in den Europarennen die meisten Punkte holt, gewinnt die neu geschaffene Trophäe, die vom österreichischen Unternehmen Voestalpine gestellt werden wird. Der Betrieb stellt Stahlstreben für Elektromotoren her. Der Vertrag zwischen der Formel E und dem Unternehmen läuft über zwei Jahre.

"Wer in Europa gute Resultate abliefert, hat gute Chancen, die Meisterschaft zu gewinnen", sagt Mahindra-Pilot Nick Heidfeld. "Die Mini-Meisterschaft wird sicher für einen extra Schub sorgen." Aktuell finden in der Formel E zwölf Rennen in zehn verschiedenen Städten statt. Nur in Hong Kong und New York werden jeweils zwei Läufe ausgetragen. In der aktuellen Saison finden vier Rennen in Europa statt. In der kommenden Saison könnte der Kalender auf insgesamt zwölf Städte ausgeweitet werden. Die Serie plant, Doha und Riyadh in das Programm der elektrischen Formelserie aufzunehmen.

Derweil wartet die Formel E noch auf die Entscheidung des Motorsport-Weltverbandes (FIA), ob die Serie den Status einer Weltmeisterschaft erhält. FIA-Präsident Jean Todt sagt: "Es ist eine mögliche Option, aber das wir nichts großartig verändern. Wir werden uns Zeit nehmen und die Entscheidung dann treffen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Warum sollte es dann nicht klappen?" Auf die Frage, ob die Formel E mehr Rennen vertragen würde, antwortet Todt, dass zwölf Läufe eine "gute Anzahl" sei. Qualität würde über Quantität gehen, betont der FIA-Präsident. Solange die Qualität nicht leidet, könne die Formel E zusätzlich ein oder zwei Rennen in den Kalender aufnehmen.

Bildergalerie: Die Formel E in Frankreich 2018

Hätte es die Mini-Europameisterschaft seit dem Start der Formel E gegeben, hätte Renault in den ersten drei Jahren die Trophäe gewonnen. In der Saison 2014/15 hat Sebastien Buemi in Monaco, Berlin, Moskau und London die meisten Punkte geholt. In der Saison 2015/16 hätte Nicolas Prost den Titel erhalten. In der vergangenen Saison stand Buemi wieder an der Spitze der Europaläufe. In der aktuellen Saison liegt Sam Bird mit 40 Punkten in Europa auf Platz eins. Er holte in Rom und Paris die meisten Punkte im aktuellen Feld. Die Rennen in Berlin und Zürich stehen noch aus. Auf Platz zwei liegt Jean-Eric Vergne vor Lucas di Grassi.

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