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Formel-E-Boss erklärt: Warum Ausstiege von Audi und BMW nicht wehtun

Laut Formel-E-Geschäftsführer Jamie Reigle hat es durchaus Vorteile, wenn in der Saison 2021/22 voraussichtlich kein volles Feld mit 24 Autos antritt

Sowohl Audi als auch BMW ziehen sich zum Ende der laufenden Saison 2021 werksseitig aus der Formel E zurück. Während BMW dem Andretti-Team zumindest als Motorenpartner erhalten bleibt, sind die Bemühungen eines Verkaufs der Audi-Lizenz an ein anderes Team oder anderen Hersteller gescheitert.

Somit wird es in der Saison 2021/22 der Formel-E-WM aller Voraussicht nach elf statt aktuell zwölf Teams geben. Jamie Reigle, Geschäftsführer der von Alejandro Agag gegründeten Elektrorennserie, macht sich allerdings keine Sorgen. Er sieht es sogar als Vorteil, wenn es in der kommenden Saison kein volles 24-Auto-Feld gibt.

"Mit Blick auf die achte Saison, die letzte mit dem Gen2-Auto, stehen wir aus aktueller Sicht betrachtet bei elf [Teams]. Audi steigt aus, wobei diese Lizenz an uns zurückgegeben wurde", leitet Reigle im Gespräch mit 'Motorsport.com' ein und räumt ein: "Man könnte sich vorstellen, dass es für die achte Saison einen Neueinsteiger gibt. Ehrlich gesagt glaube ich aber nicht, dass das sonderlich wahrscheinlich ist."

Warum aber sieht es der Formel-E-Boss sogar positiv, dass es in der Saison 2021/22 aller Voraussicht nach keine zwölf Teams sein werden? "Wir sprechen hier von Rennen auf engen Stadtkursen. Da gibt es [mit weniger als 24 Autos] möglicherweise eine ganz andere Dynamik."

Weil für die darauffolgende Saison 2022/23 (die erste mit dem Gen3-Auto) aber eine offizielle Interessenbekundung seitens McLaren vorliegt und es zudem bei DS Techeetah Überlegungen gibt, den hauseigenen Antrieb in der Gen3-Ära auch Kundenteams anzubieten, hat Reigle für die mittelfristige Zukunft der Formel E "ein gutes Gefühl" und weiß: "Interesse von Teams ist definitiv vorhanden".

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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