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Sebastien Buemi: Nächster Streit mit Lucas di Grassi

Beim ersten Saisonrennen der Formel E geraten Lucas di Grassi und Sebastien Buemi wieder aneinander: Der Schweizer kritisiert den amtierenden Meister für seine harte Verteidigung.

Sébastien Buemi, Renault e.Dams, battles with Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Sébastien Buemi, Renault e.Dams, battles with Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

LAT Images

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, leads Sébastien Buemi, Renault e.Dams, and Jean Antonio
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Sebastien Buemi hatte beim Auftaktrennen der Formel E 2017/2018 in Hongkong im Kampf um Rang sechs versucht, Lucas di Grassi in die erste Kurve hinein zu überholen. Dabei berührten sich die beiden Boliden der langjährigen Kontrahenten. Wenige Runden nach dem Kontakt musste der amtierende Meister di Grassi sein Rennen mit beschädigter Hinterradaufhängung beenden.

Ergebnis: 1. Rennen in Hongkong

Gesamtwertung Formel E 2017/18

Entgegen erster Vermutungen handelte es sich dabei aber nicht um eine direkte Folge des Kampfes um Platz sechs, sondern um eine Beschädigung aus einem Duell mit Teamkollegen Daniel Abt.

Di Grassi hätte aus Sicht des Schweizers die Position früher aufgeben sollen. "Ich habe versucht, so nah wie möglich an die Mauer zu fahren", erklärt Buemi die Geschehnisse aus seiner Sicht. "Aber wenn er so fährt, lande ich irgendwann in der Mauer – oder ich berühre ihn", schiebt er dem Brasilianer den Schwarzen Peter zu.

"Was soll ich tun? Ich hatte keine Wahl", sagt er über die dann folgende Berührung. "Ich konnte ihn überholen, aber seine Verteidigung ist aus meiner Sicht zu hart gewesen", kritisiert Buemi den Audi-Piloten. Er unterstellt di Grassi dabei sogar Absicht: "Ich bin so nah wie möglich an die Mauer. Aber er kam immer näher, bis kein Platz mehr da war!"

Buemi beendete ein enttäuschendes Rennen auf dem 13. Platz, nachdem sich sein Fahrzeug zwischenzeitlich abgeschalten hatte. Di Grassi wiederum geht nur am Rande auf den Zweikampf ein – ohne dabei auf die Kritik seines Kontrahenten zu reagieren. Vielmehr spricht er von der verhängnisvollen Berührung mit seinem Teamkollegen

"Daniel hat sich innen vorbeigebremst. Dabei haben sich unsere Räder leicht berührt. Das war genug, um meine Aufhängung vollständig zu verbiegen. Deshalb war ich so langsam und Sebastien konnte mich attackieren", schildert er die erste Situation. "Sebastien war auf der schmutzigen Seite und hat sehr spät gebremst. Ich habe versucht meine Position zu halten und wir haben uns berührt. Dadurch hatte ich aber keine weitere Beschädigung", klärt di Grassi auf und ignoriert die Kritik von Buemi.

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