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Formel-E-Champion de Vries: Strategien der Topfahrer sorgten für Sorgenfalten

Nyck de Vries hat sich beim Formel-E-Rennen in Mexiko in der Schlussphase noch auf Platz sechs gerettet - Zuvor wurde er von den Topfahrern abgehängt

Der Mexiko-Lauf der Formel E stand ganz im Zeichen von Porsche: Pascal Wehrlein holte vor seinem Teamkollegen den ersten Sieg der Marke in der elektrischen Formelweltmeisterschaft. Währenddessen rettete sich der aktuelle Formel-E-Weltmeister Nyck de Vries in seinem Mercedes in einer hitzigen Schlussphase noch auf Platz sechs. Die Topfahrer haben ihm mit ihrer Strategie einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Porsche hat an der Spitze dafür gesorgt, dass das Rennen über eine Distanz von 40 statt 39 Runden ging, was einige Fahrer zum Verhängnis wurde. In der letzten Runde hatten zahlreiche Teams mit leeren Batterien zu kämpfen, weshalb das Feld noch einmal durchgemischt wurde. Während Porsche das Rennen an der Spitze für sich entschied, schoss de Vries noch auf einen soliden sechsten Platz.

Dabei war der Niederländer teilweise auf Platz zwölf unterwegs gewesen und am Ende nur wegen des Chaos in der letzten Runde noch in die Punkteränge gerutscht. In der Meisterschaft liegt de Vries deshalb nur fünf Punkte hinter Edoardo Mortara, der mit Venturi die Gesamtwertung anführt. Dennoch hatte de Vries in Mexiko massive Probleme, mit den Topautos mitzuhalten.

"Ich habe gemischte Gefühle, das Auto hat sich nicht gut angefühlt", so de Vries, der im Rennen sogar einmal die Aktivierungszone des Attack-Modus verpasste und so viel Zeit verlor. "Es war sehr schwierig, weil die Top 5 sich auf ein längeres Rennen eingeschossen hatten und wir wollten diese Strategie mitfahren. Hinter uns ging es mächtig zur Sache und wenn man einmal in einen Zweikampf verwickelt wird, wird es schwierig, das Spiel mitzumachen."

Mercedes hat sich früh dazu entschieden, die Strategie an Porsche und damit 40 Runden anzupassen. Dadurch musste de Vries zur Rennhalbzeit deutlich mehr Energie sparen. Da einige Teams dennoch auf 39 Runden hofften, begann das Chaos in der letzten Runde, das de Vries noch in die Punkte katapultiert hat. "Das Team war letztlich mutig und voll dabei", sagt er. "Wir hatten vollstes Vertrauen und haben es versucht."

Das hat laut de Vries gut funktioniert, denn er wurde mit Platz sechs und wichtigen Meisterschaftspunkten belohnt. Außerdem fuhr er die schnellste Runde. "Für uns war es ein dynamisches Rennen, gerade wegen der Zweikämpfe. Es ging für uns hoch und runter, Porsche war richtig stark." De Vries ist mit der strategischen Reaktion seitens des Teams und dem Resultat zufrieden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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