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Formel-E-Chef Agag: Neues Design war Jean Todts Wahl

Alejandro Agag erklärt, dass Jean Todt das futuristische Design des neuen Formel-E-Boliden ausgewählt habe und freut sich über positive Reaktionen

Formula E 2018/2019 car
Alejandro Agag, CEO Formula E
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Ob man es nun mag oder nicht, eines ist der Formel E mit dem neuen Boliden für Saison 5 definitiv gelungen: Einen "Wow"-Effekt zu erzeugen. Das futuristische Design des Fahrzeugs, das an jedem Science-Fiction-Film mitwirken könnte, hat einen Nerv getroffen. Die meisten Formel-E-Fans haben es äußerst positiv bewertet, während einige Traditionalisten dem Projekt reserviert gegenüberstehen (die aber auch die Formel E als solche skeptisch gegenüberstehen und somit keine Zielgruppe darstellen).

Formel-E-Chef Alejandro Agag enthüllt nun, dass die Elektrorennserie ihr künftiges Aussehen vor allem Jean Todt zu verdanken hat: "Ich muss ganz offen zugeben: Das war nicht mein Designfavorit, das war Jean Todts Wahl. Wir hatten zwei Optionen und mir hat die andere mehr gefallen. Er mochte dieses Konzept. Er ist der Boss, deshalb haben wir es übernommen. Und ich muss sagen: Er lag richtig."

 

Die Formel E wird mit dem neuen Fahrzeug ein neues Zeitalter ihrer noch jungen Geschichte einläuten: Keine Fahrzeugwechsel mehr, deutlich mehr Leistung und mehr engagierte Hersteller. Dazu ein Fahrzeugdesign, das bewusst mit der Formelsport-Tradition bricht und ein ganz anderes Publikum ansprechen will.

"Die Reaktion der Fans und der Presse war fantastisch", sagt der ehemalige Politiker weiter. "Ich glaube, die Leute lieben das Design wirklich. Zu Beginn mussten wir uns noch am typischen Aussehen von Formelfahrzeugen orientieren, damit die Leute verstehen, was Formel E ist. Jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir dieses Risiko eingehen konnten. Es hat sich ausgezahlt."

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