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Formel-E-Gründer: Verbrennungsmotoren wichtig im Kampf gegen Klimawandel

Laut Formel-E-Chef Alejandro Agag ist der Motorsport ein wichtiges Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel - Auch Verbrenner hätten eine wichtige Rolle

Der Kampf gegen den Klimawandel hat in vielen Ländern auf der Welt hohe Priorität und auch die Hersteller arbeiten an Lösungen, um effizientere und grünere Autos zu produzieren. Laut Formel-E-Chef Alejandro Agag spielt der Motorsport bei dieser Entwicklung eine wichtige Rolle - sowohl mit Verbrennungs- als auch Elektromotoren.

Agag sieht den Motorsport als Chance, die aktuelle Technologie weiterzuentwickeln und neue Lösungen zu erforschen. Er sagt: "Ich denke, dass die Bewegungen gegen den Klimawandel eine großartige Möglichkeit für den Motorsport ist. Der Motorsport kann eine große Rolle spielen und Elektroautos sind nur ein Teil davon."

Laut dem Formel-E-Gründer geht es auch darum, den Verbrennungsmotor weiterzuentwickeln, anstatt ihn zu verteufeln. "Wir können nicht überall Elektroautos einführen", so der Pionier des elektrischen Motorsports. "Wir können vielleicht in Europa, China und in den USA mit Elektroautos fahren, aber was ist mit den anderen Ländern?"

Dafür hat Agag eine einfache Antwort: "Dort braucht es Verbrennungsmotoren, die weniger Emissionen ausstoßen. Es gibt noch viele Verbesserungen, die in diesem Bereich vorgenommen werden können. Motorsport kann im Kampf gegen den Klimawandel eine sehr große und positive Rolle spielen."

Deshalb rät der Spanier auch dazu, Kritikern des Motorsports nicht zu viel Gehör zu schenken und sich auf die eigentliche Aufgabe - die Steigerung der Effizienz - zu konzentrieren: "Wir sollten diesen Lärm einfach ignorieren und es anpacken. Dann werden wir unsere eigene Rolle einnehmen", ist sich der Spanier sicher.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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