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Formel E in London: Wer wird Meister – Lucas di Grassi oder Sebastien Buemi?

Die Voraussetzungen für ein spannendes Saisonfinale der Formel E könnten nicht besser sein. Gerade mal ein Punkt trennt Lucas di Grassi und Sebastien Buemi.

Lucas di Grassi, Audi Sport Team ABT

Foto: FIA Formula E

Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Sam Bird, DS Virgin Racing
Podium: third place Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Winner Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Sam Bird, DS Virgin Racing Formula E Team
Sam Bird, DS Virgin Racing Formula E Team
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport, und Sam Bird, DS Virgin Racing Formula E Team

Sam Bird hat zwar rein rechnerisch auch noch eine Chance, aber bei 59 Punkten Rückstand auf Di Grassi müsste der Brite beide Rennen gewinnen, dazu die Bonus-Punkte für Pole-Position und schnellste Runde in beiden Rennen kassieren – und weder Di Grassi noch Buemi dürften Punkte holen. Insgesamt gibt es in London nämlich noch 60 Zähler zu verteilen.

„Wir haben alles getan, was wir konnten. Wir haben uns optimal vorbereitet, unsere Ingenieure und Mechaniker sind hoch motiviert, wir haben uns gegenseitig eingeschworen", sagt Di Grassi, der 2015 Meisterschaftsdritter war.

 

„Unser gemeinsames Ziel ist klar: Wir wollen unsere beste Leistung abliefern und keinen einzigen Fehler machen. Wir haben ein gutes Team und wunderbare Partner. Wir haben in London die Chance, etwas Großes zu erreichen."

Einer der Partner, der dem Brasilianer helfen kann, die Krone – sowohl für den Fahrer als auch für das Team – nach Deutschland zu holen, ist Daniel Abt. „Je mehr Punkte ich der Konkurrenz wegnehme, desto mehr helfe ich Lucas im Titelkampf", sagt der mit 23 Jahren jüngste Pilot im Feld.

Bildergalerie: London ePrix 2015

Und Teamchef Hans-Jürgen Abt meint, der Kampf am kommenden Wochenende sei ganz nach seinem Geschmack. „Natürlich ist der Druck riesengroß – aber genau das lieben wir. Das ist der Grund, warum wir mit Leidenschaft Motorsport betreiben", sagt er.

„Ich denke, bei einem Punkt Abstand gibt es keinen Favoriten. Es wird darauf ankommen, wer am Samstag und Sonntag den besten Job macht, und dabei habe ich volles Vertrauen in mein Team und die beiden Fahrer."

 

In der gleichen Ausgangssituation wie Di Grassi ist auch Buemi. Der Schweizer kann ebenfalls für sich die Fahrer- und für sein Team Renault e.dams die Teammeisterschaft holen. „Aus reiner Fahrerperspektive könnte man also denken, dass das einzige Ziel sei, vor Lucas ins Ziel zu kommen. Aus Teamsicht ist aber die andere Meisterschaft ebenso wichtig. Natürlich könnte nach dem Qualifying alles ganz anders aussehen...“

Austragungsort der Rennen Nummer neun und Zehn ist wie 2015 der Battersea Park in London. Die Strecke in dem viktorianischen Park im Herzen von London ist 2,975 Kilometer lang und hat 17 Kurven, Überholmöglichkeiten sind aber Mangelware. Daher wird das Qualifying von entscheidender Bedeutung sein. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug im vergangenen Jahr 121,327 Kilometer, aufgrund der Änderungen im Reglement in dieser Saison waren die Autos pro Runden aber etwa 2,6 km/h schneller.

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