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Formel E in Mexiko: Lucas di Grassi siegt nach Kollision in Runde 1

Lucas di Grassi gewinnt den ePrix von Mexico City der Elektrorennserie Formel E, obwohl er in Runde 1 von Maro Engel torpediert wurde.

Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport

Zak Mauger / Motorsport Images

Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Jean-Eric Vergne, Techeetah
Sam Bird, DS Virgin Racing
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Jose Maria Lopez, DS Virgin Racing
Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport
Maro Engel, Venturi
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Esteban Gutiérrez, Techeetah
Oliver Turvey, NEXTEV TCR Formula E Team

Die Siegesserie von Sebastien Buemi in der Formel-E-Saison 2016/2017 ist gerissen. Beim 4. Saisonrennen, dem ePrix von Mexico City, setzte sich am Samstag Abt-Pilot Lucas di Grassi durch. Der Brasilianer gewann nach 45 Rennrunden dank einer taktischen Meisterleistung vor Jean-Eric Vergne (Techeetah) und Sam Bird (DS Virgin).

Di Grassi fährt mit Taktitk nach Kollision zum 1. Saisonsieg

In der 1. Rennrunde wurde di Grassi in der 1. Schikane von Maro Engel (Venturi) getroffen. Di Grassi musste zwecks Heckflügelwechsel frühzeitig die Box aufsuchen, konnte dadurch aber anschließend den obligatorischen Autowechsel früher einlegen als die Konkurrenz.

Weil di Grassi seinen Autowechsel während einer der insgesamt 3 Gelbphasen erledigte, verlor er kaum Zeit und wurde schließlich in Führung gespült. In der Schlussphase verteidigte di Grassi Platz 1 trotz eines geringeren Energievorrats im Vergleich zu seinen Verfolgern.

Tabellenführer Buemi, der genau wie Jose Maria Lopez (DS Virgin) und Stephane Sarrazin (Venturi) erst kurz vor dem Trainingsauftakt in Mexico City angekommen war, belegte nach einem Dreher nur Platz 14, führt damit die Tabelle aber weiterhin vor di Grassi an. Der Vorsprung des dreifachen Saisonsiegers beträgt allerdings nur noch 5 Punkte.

Lopez, der genau wie Buemi erst am Morgen ankam, hatte gute Chancen auf den Sieg, drehte sich aber seinerseits 10 Runden vor Schluss an 3. Stelle liegend und schloss auf Platz 6 ab. Sarrazin, der 3. der 3 erst am Morgen aus Monza angereisten Fahrer, wurde farbloser 15.

Bildergalerie Formel E in Mexico City

Abt nach Verlust der Pole-Position mit Aufholjagd

Bevor das Feld ins Rennen ging, gab es zunächst eine Strafe gegen Daniel Abt zu vermelden. Im Qualifying hatte er sich die Pole-Position geholt, durfte diese aber aufgrund eines Regelverstoßes nicht einnehmen. Weil der Reifendruck an Abts Auto das Mindestmaß von 1,6 bar unterschritten hatte, musste der Sohn von Teambesitzer Hans-Jürgen Abt von Startplatz 18 ins Rennen gehen.

Auch Abts Landsmann Maro Engel konnte seinen im Qualifying herausgefahrenen 3. Startplatz nicht einnehmen. Er musste aufgrund eines Getriebewechsels 10 Plätze nach hinten. Im Rennen belegte Abt aus der vorletzten Startreihe kommend den 7. Platz. Engel wurde nach seiner frühen Kollision mit dem späteren Sieger di Grassi gar nur als 17. gewertet. Er sah die Zielflagge nicht.

Heidfeld wird von Prost abgeräumt

Nick Heidfeld (Mahindra) lag auf Kurs zu einem Top-Ergebnis. An 2. Stelle liegend kam er zum obligatorischen Boxenstopp zwecks Autowechsel. Dieser dauerte aber länger als normal, weshalb zahlreiche Fahrer vorbeigingen.

3 Runden vor Schluss wurde Heidfeld in der Stadion-Passage von Nicolas Prost (Renault e.dams; 5.) umgedreht. Daraufhin krachte ausgerechnet Mahindra-Teamkollege Felix Rosenqvist ins gestrandete Auto von Heidfeld und dieser musste sich mit Platz 12 zufriedengeben. Für Rosenqvist war das Rennen gelaufen.

Lokalmatador Esteban Gutierrez (Techeetah) schloss sein Debüt in der Formel E auf Platz 10 ab.

Oliver Turvey (NextEV) hatte nach der Rückversetzung von Daniel Abt die Pole-Position geerbt. An seinem 30. Geburtstag führte der Brite das Rennen in der Anfangsphase an, dann aber musste er seinen Boliden mit Leistungsverlust abstellen und wurde als 1. von insgesamt 5 ausgefallenen Fahrern notiert.

Nach dem turbulenten ePrix von Mexico City geht es in der 3. Formel-E-Saison der Geschichte am 13. Mai mit dem ePrix von Monaco weiter.

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