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Formel E in New York im Regen-Chaos: Nick Cassidy gewinnt Abbruchrennen

Ein Regenschauer, viele Unfälle, ein Premierensieg: Nick Cassidy setzt sich in einem chaotischen Samstagsrennen der Formel E in New York durch

Formel E in New York im Regen-Chaos: Nick Cassidy gewinnt Abbruchrennen

Nick Cassidy hat ein chaotisches Samstagsrennen der Formel E in New York gewonnen. Für den Neuseeländer in Diensten von Envision Racing ist es der erste Erfolg in der Elektrorennserie.

Das Rennen wurde nach einem heftigen Regenschauer in den letzten zehn Minuten mit einer Restdistanz von 7:30 Minuten und einer Runde vorzeitig abgebrochen. Zuvor spielten sich auf dem Stadtkurs im Big Apple chaotische Szenen ab.

Cassidy, der das Geschehen zuvor diktierte, gehörte zu den Opfern des Regenschauers. Der Envision-Pilot hatte auf der Gegengeraden Aquaplaning und flog ab. In der Auslaufzone wurde er von mehreren anderen Fahrzeugen getroffen, unter anderem vom als Zweiten gewerteten Venturi-Piloten Lucas di Grassi.

Auch diverse andere Fahrer verloren in Folge des heftigen Regenschauers die Kontrolle über ihre Boliden und krachten in die Streckenbegrenzung und teilweise ineinander. Zu den Opfern gehörten unter anderem auch Porsche-Pilot Pascal Wehrlein, Nissan-Fahrer Sebastien Buemi und Edoardo Mortara aus dem Venturi-Rennstall.

Cassidy kontrolliert in New York von der Spitze aus

Dabei lief das Rennen in den rund 35 Minuten relativ ruhig und gesittet ab. Cassidy startete von der Poleposition aus und kontrollierte das Geschehen von der Spitze aus. Dahinter arbeitete sich di Grassi in der Startphase auf den zweiten Platz nach vorne, vor Buemi, Mercedes-Pilot Stoffel Vandoorne und Cassidys Teamkollege Robin Frijns.

 

An dieser Reihenfolge änderte sich auch nach der ersten Attack-Mode-Runde nichts. Vandoorne fiel zwar zwischenzeitlich hinter Frijns auf den fünften Platz zurück. Die Position schnappte er sich jedoch wieder, als er als einer der letzten Fahrer noch Zusatz-Energie übrig hatte.

Als das Feld rund um die vermeintliche Rennhalbzeit zum zweiten Mal den Attack-Mode aktivierte, war Vandoorne erneut der große Nutznießer. Der Belgier holte sich die Zusatz-Energie wieder relativ spät und schaffte es dadurch, sich bis auf P2 nach vorne zu kämpfen.

Vandoorne verliert gewonnene Plätze wieder

Danach ging es für Vandoorne jedoch wieder nach hinten. Zwölf Minuten vor dem Ende verlor er gleich zwei Positionen: Di Grassi arbeitete sich rustikal am Belgier vorbei, der in Folge des Manövers auch Frijns vorbeilassen musste. Der Niederländer war in dieser Phase des Rennens deutlich auf dem Vormarsch und ging zuvor schon an Buemi vorbei.

 

Zehn Minuten vor dem Ende begann es dann zu tröpfeln und der Regen nahm in der weiteren Folge immer stärker zu. Das sorgte schließlich für Aquaplaning bei und Unfälle von fast jedem Fahrer im Feld. Einige Minuten nach dem Zeigen der roten Flagge entschied Rennleiter Scot Elkins schließlich, das Rennen nicht mehr neu zu starten.

Gewertet wurde der Stand zwei Runden vor dem Abbruch. Da lag Cassidy in Führung, vor di Grassi, Frijns, Vandoorne und Mortara, der auch die schnellste Rennrunde fuhr. Buemi wird als Sechster gewertet vor Wehrlein, Jake Dennis, Sam Bird und Nyck de Vries.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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