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Formel E in Riad: Abt, Günther, Lotterer freuen sich auf "Mix aus Macau und Suzuka"

Die neueste Strecke im Formel-E-Kalender sorgt bei den drei deutschen Piloten im Starterfeld nach dem obligatorischen Track-Walk für Begeisterung.

Streckenvorstellung für den ePrix Riad in Saudi-Arabien

Mit der Erstauflage des ePrix von Ad Diriyah am Rande der saudi-arabischen Hauptstadt Riad beginnt am Samstag die neue Ära der Formel E. Im international besetzten 22-köpfigen Starterfeld, das in der insgesamt fünften Saison der Elektrorennserie erstmals mit dem brandneuen Boliden der zweiten Generation (Gen2) antritt, befinden sich drei deutsche Piloten.

Daniel Abt fährt für Audi, Maximilian Günther tritt als Rookie für Dragon an und Andre Lotterer geht für DS Techeetah an den Start. In Person von Pascal Wehrlein (Mahindra) ist ein vierter deutscher Pilot für die Saison 2018/19 gemeldet. Er wird beim Saisonauftakt allerdings von Felix Rosenqvist vertreten.

Während die Piloten das Gen2-Auto bereits beim Vorsaisontest vor wenigen Wochen auf dem permanenten Rundkurs in Valencia kennengelernt haben, ist der Stadtkurs für den ePrix von Ad Diriyah für alle komplettes Neuland. Das 2,495 Kilometer lange Layout weist 21 Kurven auf, wovon die meisten flüssig zu fahrende Kombinationen sind.

"Die Strecke ist unglaublich, sehr herausfordernd", bemerkt Lotterer nach der Streckenbesichtigung am Donnerstag, um nachzulegen: "Ich glaube, es ist die am meisten herausfordernde Strecke, die es in der Formel E je gab. Ich würde sie als einen Mix aus Macau und Suzuka beschreiben - sehr eindrucksvoll."

"Es gibt eine Menge Höhenunterschiede und die Strecke ist richtig schnell", ist es Günther seinerseits beim Track-Walk aufgefallen. Während Abt und Lotterer bereits auf vier Jahre beziehungsweise ein Jahr Rennerfahrung in der Formel E zurückgreifen können, ist die Serie für Günther Neuland. Von der Formel 2 hat er den Wechsel vollzogen und sieht den Zeitpunkt dabei angesichts des Gen2-Debüts als perfekt an.

"Es gibt viele neue Dinge, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Natürlich ist es trotzdem ein Vorteil, wenn man schon mit dem Energiemanagement und so weiter gefahren ist. Trotzdem glaube ich, dass es ein richtig guter Zeitpunkt für den Einstieg ist", sagt Günther und bezeichnet die Formel E schon vor seinem ersten Rennen als "eine der stärksten Meisterschaften weltweit".

Was die sportliche Ausgangslage betrifft, antwortet Routinier Abt auf die Frage, ob Audi das Team sei, das es zu schlagen gilt, mit den Worten: "Das hoffe ich. Als Titelverteidiger in der Teamwertung erwarten die Leute natürlich, dass man sich gut schlägt. Das ist auch unsere eigene Ambition, aber uns ist natürlich klar, dass einige Teams nachgelegt haben. Es wird eine echte Herausforderung."

Mit Material von Khodr Rawi

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