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Formel E in Valencia: Auch das zweite Rennen stand kurz vor einem Desaster

Beim ersten Formel-E-Rennen in Valencia schieden zahlreiche Fahrer ohne Energie aus - Auch am Sonntag hätte es fast ein Massensterben der Batterien gegeben

Es war ein Moment wie bei der Formel 1 in Indianapolis im Jahr 2005: So beschrieben einige Teams das desaströse Rennen der Formel E auf dem umgebauten Circuit Ricardo Tormo im spanischen Valencia. Nur neun von 24 Fahrer wurden am Ende des Rennens gewertet, fünf weitere wurden nachträglich disqualifiziert, weil sie zu viel Energie genutzt hatten. Auch am Sonntag standen viele Fahrer kurz vor dem Aus.

Der Dank gilt BMW-Andretti und dem Rookie Jake Dennis, der das Rennen gewann. Der Rennsieger wurde angewiesen, kurz vor Schluss deutlich langsamer zu fahren, um erst nach der 45-Minuten-Marke über die Ziellinie zu fahren. So sorgte Dennis dafür, dass in dem Rennen eine Runde weniger gefahren werden musste und die Batterien bis zur schwarz-weiß-karierten Flagge hielten.

Hätten die Piloten noch zwei Runden absolvieren müssen, wäre vielen wahrscheinlich wieder die Energie ausgegangen. Trotz des herben Rückschlages in Valencia, glaubt Audi-Fahrer Lucas di Grassi, dass die Formel E eine solide Weltmeisterschaft ist: "Die Formel E ist glaubwürdig, alles funktioniert. Es war nur eine Ausnahme, die alle 1.000 Rennen mal vorkommt. Das Schlimme ist, dass die Leute genau darauf jetzt herumreiten werden."

Doch di Grassi stellt auch klar: "Wäre Jake eine halbe Sekunde früher über die Ziellinie gefahren, wäre dem halben Feld wieder die Energie ausgegangen. Es wäre also dasselbe Szenario eingetroffen. Dieses Mal hat der Führende aber gut mitgespielt." Auch Jaguar-Teamchef James Barclay betont, dass es der Strategie von BMW-Andretti zu verdanken sei, dass es nicht wieder zu einem Chaos gekommen ist.

Dennis gewann den zweiten Lauf der Formel E in Valencia im BMW vor Norman Nato, der wegen einer Strafe für eine Kollision mit Alex Lynn aber noch auf Platz fünf zurückfiel. Andre Lotterer erbte den zweiten Platz vor Lynn und Oliver Rowland. Rene Rast wurde Sechster, Maximilian Günther nur Zwölfter, während Pascal Wehrlein auf Platz 18 gewertet wurde.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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