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Formel E London: Prost gewinnt vor Senna

Nicolas Prost gewann das erste von zwei Formel-E-Rennen an diesem Wochenende in London vor Bruno Senna. Die beiden Meisterschaftskandidaten Lucas di Grassi und Sebastien Buemi landeten auf den Plätzen vier und fünf.

Nicolas Prost, Renault e.Dams

Nicolas Prost, Renault e.Dams

Michelin Sport

Sieger Nicolas Prost, Renault e.Dams
Podium: Sieger Nicolas Prost, Renault e.Dams; 2. Bruno Senna, Mahindra Racing; 3. Jean-Eric Vergne,
Start
Nicolas Prost, Renault e.Dams
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Bruno Senna, Mahindra Racing
Bruno Senna, Mahindra Racing
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Nicolas Prost, Renault e.Dams
Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport

Nicolas Prost, der neben Bruno Senna von der Pole-Position ins Rennen gegangen war, verteidigte seine erste Startposition bei strahlendem Sonnenschein und auch dahinter tat sich erst mal nicht viel. Wie eine Perlenkette aufgereiht fuhren alle hintereinander her. Auf der extrem engen Strecke traute sich kaum jemand, einen Überholversuch zu starten.

In Runde drei wagte es Buemi als erster, einen Überholversuch zu starten, war vorbei an Luc Duval und hinter Di Grassi. Nachdem der Brasilianer sich an Nick Heidfeld vorbei gepresst hatte, zog der Schweizer nach, wurde dann aber etwas von Daniel Abt, der seinen Teamkollegen natürlich kampflos vorbei gewunken hatte, etwas eingebremst. Der Renault-e.dams-Fahrer probierte es rechts, links, rechts und wieder links, aber es führte kein Weg vorbei am ABT-Auto.

Ganz eng ging es auch vor den beidem Meisterschaftsaspiranten zwischen Sam Bird und seinem Virgin-Teamkollegen Jean-Éric Vergne zur Sache, die sich ein paar Mal sogar leicht berührten – bis Di Grassi in Runde 13 endlich an Bird vorbeikam.

Kurz vor den Boxenstopps schob sich Daniel Abt mit qualmenden Reifen ebenfalls an Bird vorbei, Buemi hatte erneut das Nachsehen, Bird bog in Runde 15 aber als erster Fahrer in die Box ab und und Buemi war wieder hinter Abt.

In den Runden 16 und 17 kam auch der Rest des Feldes zum Autotausch, aber auch da behielt Di Grassi di Oberhand und kam als Fünfter wieder auf die Strecke zurück.

Waren die Abstände vor den Boxenstopps schon sehr klein, änderte sich das auch nach den Autowechseln nicht. An der Spitze drehten Prost und Senna ihre Runden – bis Daniel Abt bei einem Überholversuch gegen Robin Frijns in die Mauer krachte und auch noch Oliver Turvey mit abräumte. Die Folge: Das Safety-Car sammelte das Feld ein und Prosts Führung war dahin.

Bildergalerie ePrix London

Neun Runden vor Schluss wurde das Rennen wieder freigegeben, und Di Grassi machte Druck auf Vergne. Bei einem vergeblichen Überholversuch fuhr er sich die rechte Vorderradabdeckung seines Boliden, was ihn aber nicht weiter beeinträchtigte.

Hinte dem Brasilianer folgte die Konkurrenz mit Minimalabständen, all voran Buemi, der mehrmals fast an dem ABT-Auto vorbeikam, letztlich aber doch immer wieder zurückstecken musste. Zwei Runden vor Schluss überholte Sam Bird den Schweizer, der dadurch einen Puffer zwischen dem Meisterschaftsführenden und seinem Verfolger bildete.

Nach 33 Runden überquerte Nicolas Prost als Erster die Ziellinie und feierte seinen ersten Saisonsieg. Bruno Senna wurde Zweiter. Der Brasilianer stand zu ersten Mal in seiner Formel-E-Karriere auf dem Podium. Jean-Éric Vergne sicherte sich als Dritter den letzten Podestplatz.

Lucas di Grassi und Sebastien Buemi wurden Vierter und Fünfter, wodurch die Entscheidung in der Meisterschaft auf das Rennen am Sonntag verschoben wurde. Di Grassi hat mit 153 Punkten gegenüber den 150 von Buemi die Nase noch leicht vorne.

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