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Formel E London: Zweiter Sieg für Prost - Sebastien Buemi ist Champion

Beim Formel-E-Krimi in London ging der Sieg von Nicoals Prost beinahe unter im spannenden Meisterschaftskampf zwischen Lucas di Grasssi und Sebastien Buemi.

e.Dams-Teamfoto; Nicolas Prost, Renault e.Dams; Sébastien Buemi, Renault e.Dams

e.Dams-Teamfoto; Nicolas Prost, Renault e.Dams; Sébastien Buemi, Renault e.Dams

FIA Formula E

Nicolas Prost, Renault e.Dams
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Nelson Piquet Jr., NEXTEV TCR Formula E Team
Nicolas Prost, Renault e.Dams
Podium: Nicolas Prost, Renault e.Dams
Bruno Senna, Mahindra Racing
Sieger Nicolas Prost, Renault e.Dams
Alain Prost, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams; Jerome Stoll, Renault
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport
Simona de Silvestro, Amlin Andretti Formula E Team
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Bruno Senna, Mahindra Racing
Robin Frijns, Amlin Andretti Formula E Team

Gleich in der ersten Runde sah es so aus, als sei die Entscheidung um die Meisterschaft gefallen. Die beiden Titelkandidaten Lucas di Grassi und Sebastien Buemi, die punktgleich in das letzte Saisonrennen gegangen waren, kollidierten nämlich kurz nach dem Start.

Di Grassi, der hinter Buemi und dessen Renault-e.dams-Teamkollegen Nicoals Prost gestartet war, schoss den Schweizer beim Überholversuch gegen Prost ab und die Autos rutschten nebeneinander in die Auslaufzone.

Beide schlichen aber zurück an ihre Boxen zum Autotausch. Die zwei Extra-Punkte für die schnellste Rennrunde mussten die Entscheidung um die diesjährige Krone bringen. Ansonsten wäre Di Grassi aufgrund der besseren Platzierungen im Laufe des Jahres bereits Meister.

Der Dritte der Tabelle, Sam Bird, blieb nach acht Runden stehen und brachte das Safety-Car zum zweiten Mal zum Einsatz, während Di Grassi im neuen Auto gerade die bis dahin schnellste Rennrunde gefahren war.

 

Buemi stand derweil noch in der Box und wartete ab - woraufhin auch der Brasilianer wieder an seine Box fuhr und wartete.

Nicolas Prost, der unbeschadet davongekommen war, verteidigte beim Restart nach der Safety-Car-Phase seine Führung vor Nick Heidfeld und Daniel Abt, die nach vorne gespült worden waren.

In Runde zehn wurde das Rennen wieder freigegeben und Buemi startete seinerseits einen Versuch, die schnellste Rennrunde zu fahren.

In Runde 13 gab es für eine Runde den dritten Safety-Car-Einsatz. Dieses Mal hatte Loic Duval seinen Widersacher Robin Frijns in die Mauer gedrückt, der dann mitten auf der Strecke stand.

Bildergalerie: ePrix London

Hinter dem führenden Prost ging es nach dem Neustart heiß her zwischen Heidfeld und Abt, der sich mit einem harten Manöver am Mahindra vorbei presste. Der musste sich ein paar Kurven später noch gegen Jean-Éric Vergne wehren, und es kam sogar zur Berührung. Noch konnte Heidfeld die Oberhand behalten, musste sich wenig später aber doch geschlagen geben.

In Runde 19 fuhr der Großteil des Feldes an die Box zum Autowechsel, die Chance auf eine mehr oder weniger leere Strecke, die Buemi nutze, um die absolut schnellste Runde des Wochenendes zu markieren. Di Grassis Gegenangriffe führten ins Leere. Drei Runden vor Rennende setzte er seinen Fanboost ein, war aber fünf Hunderdstel langsamer als Buemi! Das war's für Di Grassi und ABT und Buemi holte nicht nur den Fahrer- sondern auch den Teamtitel für Renault e.dams.

 

Nicolas Prost drehte derweil einsam seine Runden an der Spitze und überquerte die Ziellinie nach 33 Runden mit einem Vorsprung von 7,633 Sekunden Vorsprung auf Abt. Dritter wurde Jean-Éric Vergne vor Nick Heidfeld und Antonio Felix da Costa.

Auf den Plätzen sechs und sieben landeten die beiden Dragon von Jerome d'Ambrosio und Loic Duval. Stephane Sarrazin, Bruno Senna und der Meister der vergangenen Saison, Nelson Piquet Jr., komplettierten die Top 10.

Die Rennkommissare untersuchen den Unfall zwischen Di Grassi und Buemi noch. Hat Buemi absichtlich zu früh gebremst? Hat Di Grassi seinen Kontrahenten absichtlich abgeräumt? Da könnte es noch die eine oder andere Strafe hageln und auch in der Meisterschaftswertung noch eine Änderung geben.

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