Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland
Formel E Monaco

Formel E Monaco 2021: Kurzfristige Änderungen am Streckenverlauf

Formel-1-Variante in der Sainte-Devote, neuer Platz für die Attack-Mode-Aktivierung: Die Formel E hat kurz vor dem Rennen in Monaco Details der Strecke verändert

Kurz vor dem E-Prix von Monaco hat die Formel E den Streckenverlauf des Kurses, der erstmals das komplette Layout wie in der Formel 1 verwendet, geringfügig angepasst. Dies betrifft zum einen die Linienführung in der Sainte-Devote-Kurve.

Ursprünglich war geplant, dort den Randstein an die Innenseite der Leitplanke zu versetzen, womit die Kurve hätte schneller durchfahren werden können. Nun bleibt der Streckenverlauf im Vergleich zur Formel-1-Variante aber unverändert, womit ein Rechtsknick von nahezu 90 Grad durchfahren werden muss.

Diese Änderung wurde umgesetzt, damit es eine weitere Bremszone gibt, in der die Fahrer Energie rekuperieren können.

Verändert wurde gegenüber der ursprünglichen Planung auch die Position für die Aktivierung des Attack-Mode. Anstatt auf der Außenseite der Haarnadelkurve, befindet sich diese nun außen am Eingang der Kasino-Kurve. Außerdem wird eine im Vergleich zur Formel 1 engere Variante der Hafenschikane gefahren.

Diese kurzfristigen Änderungen bedeuteten für die Teams in der Vorbereitung auf das Rennen ein wenig zusätzliche Arbeit. "Das bedeutet, dass wir uns einige Dinge, die wir im Simulator herausgefunden haben, noch einmal anschauen müssen", sagt Audi-Teamchef Alan McNish. "Die Abstimmung des Autos wird sich dadurch nicht grundsätzlich ändern. Es geht da mehr um das Energieprofil im Rennen."

Mercedes-Pilot Stoffel Vandoorne hingegen konnte sich auf die Veränderungen, die den Teams vorab mitgeteilt worden waren, hingegen schon vorbereiten. Aufgrund seines Einsatzes beim Saisonauftakt der Langstrecken-WM am vergangenen Wochenende in Spa-Francorchamps saß der Belgier erst zu Beginn dieser Woche im Simulator.

"Das war in dem Fall sogar von Vorteil, weil die Änderungen an der Strecke recht kurzfristig kamen", sagt der Belgier der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'. "Die einzige Änderung im Vergleich zum Simulator ist die Position des Randsteins in Kurve 10 und 11 [die Hafenschikane]. Aber das ist nur eine geringfügige Änderung."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Nach Formel-E-Chaos in Valencia: FIA beschließt Regeländerung
Nächster Artikel Susie Wolff: Nach Valencia "viele merkwürdige Nachrichten erhalten"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland