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Qualifyingbericht

Formel E Qualifying Berlin: Edoardo Mortara holt erste Karriere-Pole

Während Edoardo Mortara gegen Alexander Sims seine erste Formel-E-Pole holt, gibt es in Berlin Ärger um das Halbfinale: Vergne nach zeitgleichem Aus sauer

Formel E Qualifying Berlin: Edoardo Mortara holt erste Karriere-Pole

Edoardo Mortara hat sich seine erste Poleposition in der Formel E geholt. Buchstäblich auf den letzten Metern setzte sich der Venturi-Pilot im Qualifying-Finale von Berlin durch, nachdem er zuvor in allen Sektoren das Nachsehen gehabt hatte. Finalgegner Alexander Sims (Mahindra) verpasste damit die Krönung einer bis dahin faustdicken Überraschung.

Denn schon der Einzug in die Duellphase kam unerwartet: Eigentlich war Sims schon ausgeschieden, doch weil Sebastien Buemis (Nissan e.dams) Zeit gestrichen wurde, rutsche der Brite nach. Im Viertelfinale schlug er erst den zuvor Gruppenschnellsten Pascal Wehrlein (Porsche), bevor er sich im Halbfinale gegen Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) durchsetzte - und das zeitgleich!

Das sorgte allerdings für Wirbel, denn dass er ausscheiden musste, passte Vergne gar nicht: "Die Regel ist dumm. Ich weiß nicht, wer es gemacht hat, aber der kennt den Motorsport nicht so gut", sagt Vergne bei 'ran'.

Was ihn ärgert: Vergne durfte als Zweiter starten, weil er zuvor eine bessere Zeit gefahren war - und genau dieser Umstand hatte ihn das Duell verlieren lassen, weil bei Gleichheit die zuerst gefahrene Zeit zählt. "Das ist komplett unfair und nicht akzeptabel, so einen Fehler in den Regeln zu haben", so der zweimalige Formel-E-Meister.

Mortara wiederum schlug im Viertelfinale erst Porsches Andre Lotterer um acht Tausendstelsekunden, anschließend im Halbfinale Antonio Felix da Costa (DS Techeetah). WM-Leader Stoffel Vandoorne hatte sein Viertelfinale gegen Vergne verloren.

Bei Porsche nahm man das doppelte Viertelfinal-Aus zerknirscht hin: "Ich glaube, wir hatten auf einem Reifensatz weniger Grip als auf dem anderen", lautet Wehrleins erste Analyse. Lotterers knappe Niederlage bezeichnet dieser als "megabitter. Aber das zeigt einfach, wie eng es in der Formel E zur Sache geht."

Eine Enttäuschung musste Rom-Doppelsieger Mitch Evans (Jaguar) hinnehmen, der den Einzug in die K.O.-Phase verpasste und das Rennen nur vom Ende der Top 10 aus angehen wird. Nyck de Vries (Mercedes) wurde in Gruppe B sogar nur Sechster und startet somit knapp außerhalb der Top 10.

Maximilian Günther (Nissan e.dams) wurde in Gruppe A nur Neunter und hat somit im Rennen eine große Aufgabe, will er noch in die Punkte fahren. Sogar noch hinter ihm startet Robin Frijns, der in seinem Virgin zum ersten Mal den Einzug in die Duellphase verpasste und in seiner Gruppe nur Zehnter wurde.

Zuerst sei ihm Sebastian Buemi im Weg gestanden, und in seiner zweiten Runde habe er einen Fehler in Kurve 1 gemacht. "Und dann war's das", hadert er bei 'ran'. "Man selbst fährt aus dem Weg, aber andere tun das nicht. Das ist lächerlich."

Das erste Rennen der Formel E in Berlin startet kurz nach 15 Uhr MESZ.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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