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Formel E: Rennen in Brasilien und Japan ganz oben auf der Liste

Die Formel E will weitere Märkte auf der Welt erschließen - Rennen in Brasilien und Japan stehen bei der Elektroserie ganz oben auf der Liste

Die Formel E will weiter an Relevanz gewinnen und wichtige Märkte erschließen. Deshalb plant die Serie laut Geschäftsführer Jaime Reigle, Rennen in Brasilien und Japan zu realisieren. In beide Länder will die Elektroserie schnellstmöglich expandieren. Brasilien stand schon zweimal auf dem Plan, jedoch mussten die Rennen in Rio de Janeiro und Sao Paulo abgesagt werden.

In Japan werden Tokio und Yokohama mit einem Formel-E-Rennen in Verbindung gebracht, jedoch ist es laut Serienboss Alejandro Agag schwierig, in Japan ein Straßenrennen zu veranstalten. Grund dafür sind die strikten Regeln, die von der Polizei aufgestellt werden.

Laut Reigle hat die Formel E mit Seoul, Jakarta und London bereits wichtige neue Märkte erschlossen, wobei die Fahnenstange aber noch nicht erreicht worden ist. Zu neuen Strecken äußert sich der neue Geschäftsführer vorsichtig: "Ich möchte keine dumme Aussage über bestimmte Länder treffen, die nächstes Jahr dabei sein sollen. Japan hat aber einen großen Automarkt und es ist eines unserer Ziele, diesen Markt zu erschließen."

Brasilien auch ein Thema

"Auf der anderen Seite gibt es noch Brasilien", sagt er. "Es ist ein großer Markt für Fahrzeuge mit einer großen Motorsport-Historie. Auch dieses Land ist für uns sehr interessant." Laut Reigle sind die Hersteller und Partner der Serie sehr daran interessiert mehr Rennen in den USA zu fahren.

Er erklärt: "Wir sind in New York, aber ich kenne die Zahlen nicht. Kalifornien scheint einer der größten Automobil-Märkte der Welt zu sein." Auch das Festland von China ist für die Formel E ein weiteres Ziel.

Einfach wird die Integration einer neuen Strecke in den Kalender nicht, weil bereits 14 Rennen in zwölf Städten gefahren werden. Außerdem seien auch die Märkte, in denen die Formel E bereits vertreten ist, sehr wichtig für den Erfolg der Elektroserie, so Reigle. "Wir werden sehen, was als nächstes realisiert wird", so die wage Aussage seitens der Geschäftsführung.

Nissan in Gesprächen mit Japan

Nissan-Motorsportchef Michael Carcamo sagt gegenüber 'Motorsport.com': "Es wäre ein Traum, in Japan zu fahren. Jedoch geschieht dort zurzeit viel mit der Rugby-WM und den Olympischen Spielen. Es ist schwierig, da einen Platz, die Zeit und die Ressourcen zu finden." Außerdem müsste die aktuelle Regierung mitspielen, um ein Formel-E-Rennen in Japan zu realisieren.

Er verrät: "Es gibt gute Gespräche zwischen Nissan, der Formel E und den lokalen Behörden in Yokohama und in Tokio. Jeder versucht, es wahr werden zu lassen. Ich bin mir sicher, dass jeder daran Interesse hat."

Mit Bildmaterial von LAT.

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