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Wartezeit beim Start: Der Grund für den Ampelausfall

Zu viel Funkverkehr und Datenübertragung am Hafen von Hongkong: Darum spielten Anzeigen verrückt und verweigerte die Startampel am Sonntag ihren Dienst.

The race starts behing the Safety Car

Foto: LAT Images

"Ein fantastischer Saisonauftakt - aber ziemlich chaotisch" - mit diesen Worten fasst Formel-E-Boss Alejandro Agag das vergangene Wochenende im Gespräch mit Motorsport.com zusammen. Zwei spektakuläre Rennen, eine enge Leistungsdichte über nahezu alle Teams hinweg und einige Zwischenfälle prägten die Doppelveranstaltung zum Start in die Formel-E-Saison 2017/18 in Hongkong. Am deutlichsten sichtbar wurden die andauernden technischen Probleme beim Start des zweiten Rennens.

"Ziemlich ruhig war es im Auto", lacht Venturi-Pilot Maro Engel auf die Frage, wie die über fünf Minuten lange Wartezeit aus Cockpitsicht zu beschreiben sei. Die 20 Fahrzeuge hatten sich am Sonntagnachmittag (Ortszeit) pünktlich auf dem Grid positioniert, doch zum eigentlich Startzeitpunkt um 15:00 Uhr tat sich gar nichts. Die Startampeln zeigten weder Rot noch Grün. Rund fünfeinhalb Minuten verstrichen, bis die Rennleitung einen Start hinter dem Safety-Car durchführten ließ.

"Wir wollten loslegen, aber es ging nicht. Ich hatte mir schon gedacht, dass die Ampel nicht geht. Im Freien Training am Morgen waren die Startübungen schon ausgefallen, weil die Ampel irgendwie nicht funktionieren wollte", erklärt Engel das Chaos am Sonntag. Bereits am vortag hatte es zahlreiche Probleme mit der Übertragung von Daten und Sprache gegeben. "Kein Funk, völlig falsche Angaben auf dem Dashboard - war lustig", meint Techeetah-Fahrer Jean-Eric Vergne.

"Wir hatten am gesamten Wochenende Probleme mit Funkwellen, die sich in die Quere kamen. Die Datenübertragungen, die Funkübertragungen von TV, Radio und den Teams, die Verbindungen der vielen Verwaltungs- und Regierungsgebäude rings um die Strecke sowie auch die Steuerung der Startampeln - all dies überlagerte sich oft. Es gab viele Interferenzen", erklärt Serienchef Alejandro Agag auf Nachfrage. "Unter dem Strich bleiben aber zwei tolle Rennen. Es ist klar geworden, dass quasi jeder gewinnen kann."

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