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Formel E vor neuer Ära: "Batman"-Auto noch im Januar

Die Formel E möchte noch in diesem Monat das neue Auto vorstellen, das sich enorm von herkömmlichen Rennwagen unterscheiden soll - Boss spricht von "Batman-Style"

Designstudie von Spark Racing Technology

Foto: Spark Racing Technology

Designstudie von Spark Racing Technology
Designstudie von Spark Racing Technology
Designstudie von Spark Racing Technology
Alejandro Agag, Founder & CEO of Formula E
Jose Maria Lopez, Dragon Racing and Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, at the start of the
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Die Zukunft der Formel E ist nicht mehr weit entfernt. Serienboss Alejandro Agag hat angekündigt, dass noch in diesem Monat das neue Fahrzeug vorgestellt werden wird, mit dem die Teams ab der fünften Saison auf Punktejagd gehen werden. Erste Konzepte wurden bereits vor mehreren Monaten veröffentlicht, und es kann davon ausgegangen werden, dass das Fahrzeug wenig mit dem aktuellen Design eines Formelboliden zu tun haben wird.

"Das Batman-Style-Auto wird sich von jeglichen Formelautos unterscheiden", verspricht Agag gegenüber 'Motorsport.com'. "Es wird futuristisch und ein Eye-Catcher sein." Darauf hofft auch Lucas di Grassi. Der Brasilianer hatte die Entwicklung der Formel E in den Anfangsjahren vorangetrieben und wünscht sich nun ein Auto, das aggressiv und eben futuristisch aussieht. "Das ist sehr wichtig", betont er.

Die Formel E verabschiedet sich damit ab der neuen Saison 2018/19 vom bisherigen Design, das vier Jahre lang gefahren wurde. Der Bolide von Spark sieht derzeit noch aus wie ein echtes Formelfahrzeug, doch das ist laut di Grassi auch okay gewesen bislang: "Ingenieure designen meist nach dem, was sie kennen. Das aktuelle Formel-E-Auto basiert auf Erfahrungen, weil es das erste seiner Art war. Sie mussten etwas hervorbringen, das funktioniert", sagt er.

"Das Konzept des Autos ist sehr gut und erfolgreich, aber der nächste Schritt sollte groß sein", findet der amtierende Meister der Formel E. Denn weil das Elektroauto nicht die Anforderungen eines normalen Rennwagens erfüllen müsse, müsse es auch nicht wie ein herkömmliches aussehen. So müsse man zum Beispiel die Batterien nicht da einsetzen, wo bei einem normalen Rennwagen der Benzintank sitzt.

Apropos Batterien: Denen kommt beim neuen Boliden eine größere Rolle zu. Erstmals wird die Formel E in der nächsten Saison die Rennen mit einem Auto durchfahren, ohne zwischenzeitlich das Fahrzeug zu wechseln. "Das wird ein echter Durchbruch für uns werden", verspricht Agag. "Wir werden mehr Leistung und mehr Reichweite haben", so der Spanier. Das finden auch die Hersteller attraktiv, weswegen sich mit BMW, Mercedes und Porsche (ab 2019) drei deutsche Marken zum Einstieg entschlossen haben.

Erste Daten sollen gezeigt haben, dass sich die Geschwindigkeiten deutlich erhöhen könnten. Das könnte auch Auswirkungen auf die Gestaltung der Rennstrecken haben. "Vielleicht könnte das Auto aus einigen von ihnen herauswachsen", meint der Serienchef, will aber erst Stellung beziehen, wenn man die ganze Performance des Autos gesehen hat. "Die DNS der Meisterschaft sind Stadtrennen. Wir müssen abwarten und auf die Daten schauen."

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