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Formel-E-Weltmeister ohne Sieg? Robin Frijns "kann das egal sein"

Obwohl er in dieser Formel-E-Saison noch kein Rennen gewonnen hat, ist Virgin-Pilot Robin Frijns ein Top-Kandidat auf die Meisterschaft: Konstanz als Schlüssel

Vier Rennen vor dem Saisonende der Formel-E-Weltmeisterschaft ist Virgin-Pilot Robin Frijns (punktgleich mit Titelverteidiger Antonio Felix da Costa) Zweiter in der Meisterschaft - gerade einmal fünf Punkte hinter Tabellenführer Sam Bird. Und dass, obwohl Frijns in dieser Saison noch kein Rennen gewonnen hat.

Erstmals in der Geschichte der Formel E könnte somit ein Meister gekrönt werden, der keinen Saisonsieg vorzuweisen hat. Was für Frijns allerdings kein Makel wäre. "Wir haben noch kein Rennen gewonnen, aber wenn ich die Meisterschaft gewinne, ohne ein Rennen zu gewinnen, dann kann mir das egal sein", sagt Frijns der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'.

Frijns bestes Resultat in dieser Saison sind zwei zweite Plätze. Insgesamt fuhr er bei sechs der bisherigen elf Rennen in die Punkte, sein schlechtestes Ergebnis war dabei der achte Platz beim zweiten Rennen in New York. Dort hatte der Niederländer aber eine tolle Aufholjagd gezeigt und war von Position 21 aus in die Top 10 gefahren.

"Konstanz ist der Schlüssel, so ist es in jeder Meisterschaft", sagt Frijns. Dies gelte gerade in einer so ausgeglichenen Meisterschaft wie der Formel E 2021. "Die Formel E ist offensichtlich sehr schwierig, aber wir hatten keine mechanischen Probleme am Auto, hatten keine Pannen Das ist natürlich eine Hilfe. Wir hatten bisher auch keine dummen Crashs", beschriebt Frijns sein Erfolgsrezept.

Neben dem Fahrertitel für Frijns kämpft das Audi-Kundenteam Virgin auch im die Teammeisterschaft. Diese führt der Rennstall nach elf von 15 Saisonrennen mit zwei Punkten Vorsprung auf die Titelverteidiger DS-Techeetah an. Anteil daran hat auch Frijns Teamkollege Nick Cassidy, der zuletzt dreimal in Folge unter die Top 4 gefahren war.

"In den letzten drei Rennen hat es ein bisschen mehr Klick gemacht, wenn es darum geht, einen Tag zusammen zu bringen", sagt der Formel-E-Neueinsteiger, der zu Saisonbeginn zwar rasch auf Tempo gekommen war, aber nicht die dementsprechenden Ergebnisse eingefahren hatte.

"Ich mache einen konstanteren Job, aber auch das Team kümmert sich intensiver um mich und gibt mir ein Paket, das besser zu mir passt und aus dem ich mehr herausholen kann", so Cassidy gegenüber der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'. "Das ist der große Unterschied."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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