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So will die Formel E ein Wettrüsten verhindern

Laut Formel-E-Chef Alejandro Agag will die Formel E ihren Technikplan nicht aufgrund der Einstiege der verschiedenen Hersteller ändern.

Antonio Felix da Costa, Amlin Andretti Formula E Team

Antonio Felix da Costa, Amlin Andretti Formula E Team

Patrik Lundin / Motorsport Images

Alex Tai, Teambesitzer, DS Virgin Racing
Alejandro Agag und Richard Branson
Alejandro Agag, Formel-E-Boss
Oliver Turvey, NEXTEV TCR Formula E Team, Nelson Piquet Jr., NEXTEV TCR Formula E Team
Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport, Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Jérôme d'Ambrosio, Dragon Racing
Sam Bird, DS Virgin Racing
Jean-Eric Vergne, Techeetah
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Sam Bird, DS Virgin Racing
Sam Bird, DS Virgin Racing

Wegen des Einstiegs von Mercedes und Porsche in der 6. Formel-E-Saison, gibt es Sorgen, dass ein Wettrüsten in der elektrischen Rennserie entsteht. Das würde vor allem dann passieren, wenn den Teams erlaubt werden würde, eigene Batterien und Aerodynamik-Teile zu entwickeln.

Nach Angaben von Agag hat die Formel E aber einen genauen Plan, um eine Kostenexplosion zu verhindern. Dieser Plan soll auch in der Zukunft in Kraft bleiben.

"Wir haben die Formel E genau für das, was sie heute ist, entwickelt", sagte Agag gegenüber Motorsport.com. "Vom 1. Tag an wollten wir solch eine Meisterschaft aufbauen."

"Unsere Regeln sollen für einen Ausgleich sorgen. Jeder soll mit dem Reglement zufrieden sein. Ein Wettrüsten soll verhindert werden. Wir werden keinerlei Änderung an diesem Ansatz zulassen."

"Entweder man akzeptiert die Regeln oder kommt nicht in die Formel E. Viele Hersteller wollen gar keine Änderungen und mögen das Reglement so wie es ist. Sie wollen eine Limitierung der Kosten und privaten Teams weiterhin einen Antrieb zu einem festen Preis anbieten."

"Ich habe keine Angst vor dem Einstieg der verschiedenen Hersteller. Sie werden die Formel E sogar bereichern."

Formel E eine Investition in die Zukunft

Laut DS-Virgin-Boss Alex Tai haben einige Hersteller schon für technische Freiheiten und einem "Manchester-United-Ansatz" geworben. Alle Ideen seien jedoch abgewiesen worden.

"Wir hatten ein Treffen in Berlin, indem ein Hersteller sagte, er wolle einsteigen und machen, was er wolle", erklärte Tai.

"Er hatte diesen Manchester-United-Ansatz, sich vollkommen zu verausgaben, um zu dominieren. Wir alle haben diesen Ansatz abgelehnt."

"Wir müssen aber weiterhin jedem Hersteller erlauben, in die Formel E einzusteigen, da der Elektromotor für die Marken der Antrieb der Zukunft ist."

Tai sagte zudem, das Angebot für private Teams, Antriebe zu einem festen Preis zu kaufen, sei für die Zukunft der Serie enorm wichtig.

Bildergalerie: Das Formel-E-Finale in Kanada 2017

"Die Hersteller können ausgeben, was sie wollen, um einen Antrieb zu entwickeln. Ich muss diese Motoren aber für einen akzeptablen Preis kaufen können, damit wir wettbewerbsfähig bleiben."

"Unabhängige Teams können in der Formel E Geld verdienen und die Hersteller haben die Möglichkeit, Investitionen auf einem hohen Level zu tätigen. Selbst wenn sie hunderte von Millionen Euro investieren, bekommen sie eine große Rendite. Das Fundament der Formel E ist aktuell sehr gut und das wissen wir alle."

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