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Formel E Zürich 2018: Di Grassi widmet Sieg seinem Sohn

Lucas di Grassi, Sam Bird und Jerome D'Ambrosio sind drei strahlende Sieger am Sonntag in Zürich - Brasilianer widmet den Sieg seinem ungeborenem Sohn

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Dom Romney / Motorsport Images

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Sam Bird, DS Virgin Racing
Jérôme d'Ambrosio, Dragon Racing
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Mitch Evans, Jaguar Racing, Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Jérôme d'Ambrosio, Dragon Racing
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Der Formel-E-Champion hat endlich den ersten Saisonsieg in der Tasche: Lucas di Grassi gewinnt das erste Formel-E-Rennen in Zürich. Nach vier zweiten Rängen in Serie konnte der Brasilianer seinen Siegesfluch ablegen - und damit in bislang jeder Formel-E-Saison mindestens ein Rennen gewinnen. Den Triumph widmet er seinem ungeborenen Sohn, der in wenigen Wochen auf die Welt kommen wird.

"Ich bin sehr glücklich, das war ein tolles Rennen", schildert di Grassi. Er ging von Position fünf in das Rennen, nachdem er nicht in die Superpole kam, aber von einer Strafversetzung von Jose-Maria Lopez profitierte. Am Start konnte er seinen Platz halten, danach war er klar der schnellste Pilot im vorderen Feld. In den ersten zehn Runden schnappte er sich Sam Bird und Andre Lotterer. Schließlich ging er wenig später auch am Führenden Mitch Evans vorbei.

"Das Auto war sehr schnell, heute hatten wir die Pace. Ich konnte immer im richtigen Moment attackieren", erklärt der Zürich-Sieger. In der Verwirrung rund um die Full-Course-Yellow-Phase, ausgelöst vom Vergne-Rosenqvist-Zwischenfall, blieb di Grassi ruhig an der Spitze, er absolvierte dann sogleich auch seinen Autowechsel, nach dem er vier Sekunden vor Evans an der Spitze zurück auf die Strecke kam. "Wir haben einen guten Boxenstopp vollzogen, von da an konnte ich die Pace kontrollieren."

Bird: "Manchmal braucht man eben ein wenig Glück"

Di Grassi gab die Führung nicht mehr ab, und profitierte zusätzlich von Durchfahrtsstrafen seiner engsten Verfolger. Dadurch wurde WM-Zweiter Sam Bird auf Platz zwei gespült. "Sam war schnell", lobt di Grassi seinen ersten Verfolger. Der Brite hatte im Ziel allerdings siebeneinhalb Sekunden Rückstand auf den Audi-Piloten.

Der hat allen Grund zur Freude - nicht nur wegen seines insgesamt siebten Sieges. "Der Sieg ist mir in anderen Rennen durch die Hände gerutscht, jetzt konnten wir es hier endlich vollbringen. Daher bin ich gerade sehr glücklich. Ich widme diesen Sieg meinem Sohn, der in ein paar Wochen geboren wird", lächelt di Grassi.

Auch der Zweitplatzierte ist glücklich: Sam Bird wird der zweite Platz durch Durchfahrtsstrafen von Evans, Lotterer, Lopez und Buemi auf dem Silbertablett präsentiert. Der WM-Zweite ergreift seine Chance, nachdem WM-Leader Jean-Eric Vergne ebenfalls eine Strafe erhielt und nach Startplatz 17 sowieso keine Rolle im Kampf um die vorderen Plätze spielen konnte. Vergne fährt zwar eine beherzte Aufholjagd, kommt am Ende allerdings nur auf Platz zehn ins Ziel. Birds Rückstand in der WM verkürzt sich dadurch auf 23 Punkte.

Erstes Dragon-Podium in zwei Jahren

"Manchmal braucht man eben etwas Glück, das war heute auf unserer Seite. Wir wissen, dass wir in manchen Bereichen nicht die Schnellsten sind, dennoch maximieren wir unser Potenzial und fahren dennoch eine tolle Saison", strahlt auch der DS-Virgin-Pilot. "Ich kann kaum auf New York warten, dort werden wir ihn jagen!", schickt er eine Kampfansage in Richtung Vergne.

Und auch der Drittplatzierte hat allen Grund zur Freude, denn Jerome D'Ambrosio fährt das erste Podium für Dragon in dieser Saison ein. "Das ist toll für das Team. Wir hatten zwei schwierige Jahre ohne Podest, und jetzt hier auf diesem Podium zu stehen - das ist einfach nur toll." Das WM-Finale wird am 14. und 15. Juli in New York ausgetragen.

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