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Audi präsentiert Werksteam für Formel E 2017/2018

Audi zeigt das Auto für den werksseitigen Einstieg in die Elektrorennserie Formel E. Der Name des Boliden erinnert an die letzte LMP1-Ära von Audi in der WEC.

Audi e-tron FE04

Foto: Audi Communications Motorsport

Audi-Logo bei Nacht angestrahlt
Audi e-tron FE04
Audi e-tron FE04
Audi e-tron FE04
Audi e-tron FE04
Auto von Lucas di Grassi, Audi e-tron FE04
Auto von Daniel Abt, Audi e-tron FE04
Action beim Start

Am Standort von Audi Sport in Neuburg wurde am Mittwochabend das Audi-Werksteam für Saison 4 der Formel E (2017/2018) vorgestellt. Nach zwei Jahren als Partner des Abt-Teams tritt Audi ab sofort unter eigenem Namen in der Elektrorennserie an.

Die Fahrerpaarung ist im Vergleich zu den Abt-Jahren unverändert geblieben. Der amtierende Champion Lucas di Grassi und Teamkollege Daniel Abt gehen 2017/2018 für Audi auf Punktejagd. Der Teamchef jedoch ist neu: Allan McNish löst Hans-Jürgen Abt im Tagesgeschäft des Formel-E-Teams ab.

Das Fahrzeug von Audi für die am 3. Dezember 2017 in Hongkong beginnende Formel-E-Saison 2017/2018 hört auf den Namen Audi e-tron FE04. Damit wird die mit den LMP1-Boliden in der Langstrecken-WM (WEC) eingeführte Tradition des Namens e-tron fortgesetzt.

Formel-E-Titelverteidiger di Grassi, der in der neuen Saison mit der Startnummer 1 antrifft, fuhr den Audi e-tron FE04 bei der Präsentation in Neuburg auf die Showbühne. Das Design des Autos markiert eine Abkehr vom Rot/Gelb/Grün des Abt-Teams. Stattdessen dominieren unter dem Banner von Audi nun die Farben Weiß und Grün sowie Schwarz.

Bildergalerie: Audi präsentiert Werksteam für Formel E

Um die Autos von di Grassi und Abt sofort unterscheiden zu können, hat man sich bei Audi für leicht unterschiedliche Designs entschieden. Di Grassi (Startnummer 1) fährt mit weißer Nasenspitze, weißem Überrollbügel und schwarzem Heckflügel. Teamkollege Abt (Startnummer 66) fährt mit roter Nasenspitze, rotem Überrollbügel und rotem Heckflügel.

Technisch gesehen fährt der Audi e-tron FE04 mit einem komplett neuen Antrieb, wie es Audi-Motorsportchef Dieter Gass formuliert. Kernstück davon ist ein Ein-Gang-Getriebe. "Zusammen mit unserem Technologiepartner Schaeffler haben wir einen komplett neuen Antriebsstrang entwickelt. Das wird anhand der neuen Karbonverkleidung sofort ersichtlich", sagt Gass und merkt an: "Auch der Sound des Autos ist anders, weil wir neue technische Wege eingeschlagen haben."

Der werksseitige Einstieg von Audi in die Formel E markiert den Anfang einer bevorstehenden Einstiegswelle deutscher Automobilhersteller in die Elektrorennserie. BMW bringt zur Saison 2018/2019 sein eigenes Werksteam. Mercedes zieht zur Saison 2019/2020 nach.

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