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Formel-E-Test in Valencia: "Gefährliche" Schikane erntet Kritik

Eine provisorische Schikane sorgt beim Formel-E-Test in Valencia für Diskussionen und für einen ersten Unfall - Sebastien Buemi: "richtig schlecht".

Luca Filippi, NIO Formula E Team, Jerome D'Ambrosio, Dragon Racing

Luca Filippi, NIO Formula E Team, Jerome D'Ambrosio, Dragon Racing

Sam Bloxham / Motorsport Images

Luca Filippi, NIO Formula E Team
Nicolas Prost, Renault e.Dams
Sebastien Buemi, Renault e.Dams
Sebastien Buemi, Renault e.Dams, Daniel Abt, Audi Sport Schaeffler Team Abt
Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
Sam Bird, DS Virgin Racing
Sam Bird, DS Virgin Racing

Mit Tests in Valencia hat die Formel E an diesem Montag ihre Vorbereitung auf die Saison 2017/18 begonnen, und schon gibt es einen ersten Aufreger: Eine provisorische Schikane auf der Start- und Zielgeraden des Circuit Ricardo Tormo. Mit ihr wollen die Serienorganisatoren zum einen verhindern, dass die Autos auf der Geraden zu lange im Begrenzer fahren. Zudem soll das typische Layout eines Formel-E-Stadtkurses simuliert werden und der Test damit aussagekräftiger sein.

Bildgeralerie: Formel-E-Test in Valencia

Soweit, so schlecht. Denn die Umsetzung sorgt im Fahrerlager der Formel E für Kopfschütteln. Denn anstatt wie auf den Stadtkursen Randsteine auf der Fahrbahn zu verankern, wurden in Valencia Betonbarrieren aufgestellt, die mit Reifenstapeln geschützt werden. "Für eine internationale Meisterschaft ist das ziemlich dürftig", ließ ein hochgradiger Teamvertreter verlauten.

Sebastien Buemi geht mit seiner Kritik sogar noch weiter und bezeichnet diese Lösung gegenüber 'Motorsport.com' als "richtig schlecht". "Es ist gefährlich. Die meisten Formel-E-Strecken sind sicherer als das", sagt der Schweizer. "Mit ordentlichen Randsteinen könnte ich leben. Ich will eine sichere Lösung. Das beeindruckt mich nicht sonderlich."

Wie heikel diese Schikane ist, zeigte sich gleich am Montagvormittag, als Sam Bird dort mit seinem Boliden anschlug und eine rote Flagge verursachte. Auch der Brite hält die Schikane daher für eine "ungeschickte" Lösung. "Wir haben versucht, eine langsame Schikane nachzustellen, aber das ist nicht sonderlich repräsentativ. Auf anderen Strecken kommt man nicht mit so viel Tempo zu einer Schikane", sieht Bird vor alle die hohe Geschwindigkeit zu Beginn des Bremsvorgangs als heikel an.

"Ich will aber nicht zu kritisch sein, denn ich weiß, dass es schwierig ist", gibt Bird zwar zu. "Aber meiner Meinung nach sollten wir hier nicht testen." Nach Informationen von 'Motorsport.com' werden die Fahrer aber auch am Dienstag noch mit der Schikane leben müssen, denn eine Alternative haben die Organisatoren offenbar nicht zur Hand.

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