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Formkrise bei Mahindra: Pascal Wehrlein hofft auf Lösungen

Von Siegen war Mahindra bei den Formel-E-Rennen in China weit entfernt: Bringt ein Schritt zurück das Team von Pascal Wehrlein zurück in die Erfolgsspur?

Vom Siegkandidaten zum Schlusslicht und schließlich zurück ins Mittelfeld: Die Formkurve von Mahindra in der Formel E zeigt momentan heftige Ausschläge. Nachdem Pascal Wehrlein beim ePrix in Mexiko lange auf Siegkurs lag, landeten der Deutsche und sein Teamkollege Jerome d'Ambrosio beim darauffolgenden Rennen in Hongkong im Qualifying abgeschlagen auf den letzten Plätzen.

Beim Rennen in Sanya ging es am Samstag für Mahindra wieder etwas nach oben, doch mehr als Rang neun im Qualifying und Platz sieben im Rennen war für Wehrlein nicht drin. Der bezeichnet sein Rennen daher auch als "nicht spektakulär". "Im Vergleich zu einigen anderen Teams fehlt uns etwas Pace. Ich würde sagen, wir sind da gelandet, wo wir hingehören", sagte Wehrlein nach dem Rennen.

"Wir waren heute nicht gut genug für ganz vorne", hält der Deutsche klipp und klar fest. Und das sorgt beim ehrgeizigen Wehrlein für Unzufriedenheit. "Ich bin nicht ganz glücklich, denn in Chile und Mexiko kämpften wir um den Sieg. Hier konnten wir das nicht, und in Hongkong auch nicht. Ich hoffe, dass wir eine Lösung finden", sagt er.

Doch warum ging die Form von Mahindra so schlagartig verloren? Wehrlein deutet an, dass das Team bei der Weiterentwicklung des Autos möglicherweise eine falsche Richtung eingeschlagen hat. "Man entwickelt etwas und hofft, dass es besser ist", sagt er. Doch das war bei Mahindra zuletzt offenbar nicht der Fall.

"Vielleicht müssen wir einen Schritt zurück machen. Wir können zu der Basis zurückgehen, die wir vor ein paar Rennen hatten", schlägt Wehrlein vor, das Auto auf den Stand der Rennen in Lateinamerika zurück zu rüsten. "Vielleicht gibt es auch andere Lösungen, ich weiß es noch nicht."

Aktuell erinnerte die Entwicklung von Mahindra ein wenig an die der vergangenen Saison, als das Team mit zwei Siegen von Felix Rosenqvist ebenfalls stark begann, in der zweiten Saisonhälfte dann aber nicht mehr auf das Podium kam.

Wehrlein macht sich allerdings keine Sorgen, dass ihm das gleiche Schicksal widerfährt. Vielmehr seien solche Formschwankungen in der Formel E normal, "weil jeder so konkurrenzfähig ist", sagt er. "Selbst wenn man vorne liegt, hat man nicht eine Sekunde Vorsprung. Manchmal machst du selbst einen guten Job, manchmal die anderen. Das Kräfteverhältnis ändert sich von Rennen zu Rennen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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