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Für Fahrzeugwechsel: FIA installiert Überwachungskameras

Um die Fahrzeugwechsel in der Formel E zu überwachen, stattet die Serie die Teams mit Kameras aus, die sie in der Box über den Autos anbringen müssen

Andre Lotterer, Techeetah

Andre Lotterer, Techeetah

Sam Bloxham / Motorsport Images

Edoardo Mortara, Venturi Formula E Team
Andre Lotterer, Techeetah
Jose Maria Lopez, Dragon Racing
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, leaves the pits with Luca Filippi, NIO Formula E Team
Mitch Evans, Jaguar Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing

Die FIA hat vor dem ePrix in Rom Kameras in den Garagen der Formel-E-Teams installieren lassen, um die saubere Abwicklung der Fahrzeugwechsel zu überwachen. Jedem Team wurden dabei zwei Kameras zur Verfügung gestellt, die oberhalb des zweiten Fahrzeuges eines jeden Fahrers angebracht werden müssen und freien Blick auf das Auto gewähren sollen. Das Material kann dann in der Rennleitung ausgewertet werden.

Die FIA möchte damit sicherstellen, dass alle Sicherheitsvorschriften beim Fahrzeugwechsel eingehalten werden. Vor dem Rennen in Santiago wurde die Mindestboxenstoppzeit abgeschafft, um auch dort Wettbewerb zu ermöglichen. Jedoch hat die Jagd nach den schnellsten Zeiten schon für einige Kontroverse gesorgt: Zunächst wurde bekannt, dass Techeetah und Dragon an ihren Gurtsystemen manipuliert haben, dann fuhr Andre Lotterer einen Mechaniker beim Herausfahren an.

Zuletzt in Punta del Este erwischte es Daniel Abt, dessen Gurte während der Fahrt aufgingen. Die FIA sah in der Zwischenzeit Klärungsbedarf und hat einige sicherheitsrelevante Punkte festgelegt. So muss ein Fahrer immer angeschnallt sein und das Lenkrad angesteckt haben, wenn sich das Auto bewegt. Zudem dürfen Teams noch keine Gurte festgeschnallt haben, bevor der Fahrer im Auto sitzt.

Um den Ablauf zu überwachen, wurden nun die Kameras installiert, für deren Einbau die Teams selbst verantwortlich sind. Bislang wurden die Fahrzeugwechsel lediglich von Prüfern in der Garage überwacht, die jedoch auch nach Einsatz der Kameras vor Ort sein werden.

Der Wegfall der Mindeststoppzeit kurz bevor der Fahrzeugwechsel ohnehin hinfällig wird, hat in der Formel E für viel Kritik gesorgt. Trotzdem möchte FIA-Präsident Jean Todt weiter daran festhalten: "Wir haben zwei Jahre lang daran gearbeitet. Bei einer solch umkämpften Serie wollten wir ermöglichen, dass die Besten auch den Unterschied machen können", sagt er.

"Seitdem wurde viel getan, um die Boxenstopps sicher zu machen. Es liegt jetzt in der Verantwortung der Teams, die Regeln einzuhalten", so der Franzose. "Manchmal wollen Teams konkurrenzfähiger als andere sein und sind bereit, ein gewisses Risiko einzugehen - aber das erlauben wir nicht." Sollte man versuchen, sich entgegen der Regeln einen Vorteil zu verschaffen, werde man nun den Stewards gemeldet, "aber wenn man die Regeln und Abläufe einhält, sehe ich kein Sicherheitsproblem."

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