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Gen3-Auto "strukturell ziemlich schwach": Rene Rasts Mexiko-Aus erklärt

Rene Rasts Comeback-Auftritt in Mexiko war vorzeitig beendet: Darum ist der neue Formel-E-Bolide deutlich fragiler als der Vorgänger

Gen3-Auto "strukturell ziemlich schwach": Rene Rasts Mexiko-Aus erklärt

So hatte sich Rene Rast seine Rückkehr in die Formel E nicht vorgestellt: Beim Auftakt zur Saison 2022/23 in Mexiko schied der McLaren-Pilot nach einer Kollision mit Mahindra-Fahrer Oliver Rowland vier Runden vor Schluss aus.

Beide kämpften im dichten Mittelfeld um die 13. Position, als sie sich in Kurve 5 in die Quere kamen. Es kam zu einem leichten Kontakt, in Folge dessen die vordere rechte Aufhängung an Rasts Boliden brach. Die Szene verdeutlicht: Das Elektro-Fahrzeug der dritten Generation ist aktuell noch deutlich fragiler, als der ausgereifte Gen2-Vorgänger.

Unfall-Gegner Rowland sprach nach dem Rennen gegenüber 'Autosport' von einem "strukturell ziemlich schwachen" Fahrzeug. Und merkt an: "Vergangenes Jahr wäre nichts gewesen. Man muss mehr riskieren, um mit diesem Auto zu überholen. Man riskiert mehr, man zieht sich leichter Schäden zu ... Auf solchen Strecken gibt es ein bisschen Abnutzung."

Rasts Unfallgegner: Formel-E-Bolide "ziemlich schwach"

Der Gen3-Dallara, der ab diesem Jahr zum Einsatz kommt, ist in seinen Dimensionen ein wenig geschrumpft im Vergleich zum Vorgänger. Dadurch soll das Racing auf den engen Formel-E-Strecken erleichtert werden. Zugleich hat man aber auch einen zweiten Motor an der Vorderachse verbaut, um zusätzliche Energie zu rekuperieren.

Das bedeutet allerdings auch, dass das Gen3-Fahrzeug vorne sensibel auf Berührungen reagiert. Genau diese Anfälligkeit wurde Rast nach dem relativ leichten Kontakt zum Verhängnis. "Leider zog Rowland rechts nach innen und wir haben uns in den Kurven 5 und 6 berührt. Meine vordere, rechte Aufhängung brach", berichtet Rast.

"Damit war mein Rennen leider beendet. Ich denke, wir haben von P15 aus getan, was wir konnten. Es war mit Sicherheit mehr drin, aber am Ende hat es einfach nicht geklappt." Und Rowland? Der britische Mahindra-Pilot kam durch und erreichte als 13. das Ziel.

Jake Hughes der Lichtblick für McLaren

"Ich war auf der Innenseite und in der Kurvenmitte berührten sich unsere Räder. Es ist ziemlich unglücklich für ihn, dass er deswegen ausfällt", schildert Rowland den Vorfall aus seiner Sicht. "Es muss ein wirklich schlechter Winkel gewesen sein. Ich meine, wir hatten kaum Kontakt. Es war nicht so, als hätten wir uns hart berührt."

Doch zum Glück für McLaren sprang Jake Hughes in die Bresche. Der Formel-E-Neuling glänzte bei seinem ersten Auftritt in der Elektro-Rennserie mit Rang drei im Qualifying und Platz fünf im Rennen. Auf das Podium fehlten Hughes nur knapp 1,7 Sekunden. Die zehn Punkte für P5 bringen McLaren zunächst auf den vierten Rang in der Team-Wertung.

Die nächste Chance auf Zählbares hat Rast schon beim Double-Header in Saudi-Arabien am kommenden Wochenende. Dann stehen zwei Rennen in Diriyya auf dem Programm.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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