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Hilfe vom Jaguar-Teamkollegen in Rom: Evans schuldet Bird einen großen Dank!

Mitch Evans hat die Formel-E-Rennen im italienischen Rom dominiert - Beim zweiten Sieg am Sonntag erhielt er Schützenhilfe durch Jaguar-Teamkollege Sam Bird

Mitch Evans hat während des Formel-E-Rennwochenendes im italienischen Rom elf Positionen gutgemacht und beide Rennen deutlich gewonnen. Beim zweiten Lauf am Sonntag erhielt der Neuseeländer aus Auckland Hilfe von seinem Jaguar-Teamkollegen Sam Bird, der Evans unbeabsichtigt eine Lücke auf der Strecke für die Aktivierung des Attack-Modes schuf.

Für das zweite Rennen am Sonntag wurde die Regel für die zusätzliche Leistung geändert: Anstelle von zwei vierminütigen Aktivierungen gab es für die Fahrer nur eine Schleife am Obelisken von Marconi, um den Attack-Mode dieses Mal für acht Minuten zu aktivieren. In Runde 18 strandete der Mahindra von Alexander Sims, der die zweite Safety-Car-Phase auslöste.

Als die Ampeln wieder auf grün geschaltet wurden, waren nur noch zwölf Minuten zu fahren. Evans hatte kaum noch Zeit, den Attack-Mode zu aktivieren. Sollte er die vollen acht Minuten nicht ausnutzen, drohte ihm eine Strafe. Da durch die zwei Gelbphasen aber rund fünf Minuten auf die reguläre Rennzeit von 45 Minuten aufgeschlagen wurden, schaffte es der Neuseeländer, den Attacke-Mode rechtzeitig zu aktivieren.

Evans findet strategisch wichtige Lücke

Bird hielt hinter Evans die Meute unabsichtlich auf, sodass Evans eine Lücke fand, um die Schleife abseits der Ideallinie zu fahren. Er verlor dank Bird nur eine Position an Jean-Eric Vergne und konnte deshalb in der Schlussphase des Rennens mit der Zusatzleistung noch einmal so richtig auftrumpfen. Er überholte erst Vergne, dann Robin Frijns und Andre Lotterer, um den Rom-Doppelsieg perfekt zu machen. "Der neue Kaiser von Rom", wurde gekrönt, wie Evans von Bird genannt wurde.

Mitch Evans

Mitch Evans hat in Rom beide Rennen gewonnen und das Wochenende dominiert

Foto: Motorsport Images

"Er hat mir heute wirklich sehr geholfen", sagt Evans nach dem Rennen über die Schützenhilfe seines Teamkollegen. "Ich schulde ihm was, denn er hat auch Jean-Eric Vergne ein wenig aufgehalten - natürlich nicht mit Absicht, aber so hatte ich dann eine schöne, kleine Lücke. Es ist toll, so etwas von seinem Teamkollegen zu hören."

Für Bird lief das Rennen aber nicht nach Plan: Der Brite fiel nach einem Crash mit Nick Cassidy am Ende des Rennens vorzeitig aus. "Das ist Schade", sagt Evans. "Ich weiß leider nicht, was bei ihm am Ende des Laufes passiert ist. Ich dachte, dass wir beide in der Lage waren, uns gemeinsam an die Spitze zu kämpften. Wir müssen das analysieren, aber ich bin mir sicher, dass er zurückschlagen wird."

Evans holt Karrieresiege drei und vier

"Ich hatte wirklich Glück, denn Sam hat einen guten Job gemacht und mir eine Menge geholfen", so Evans weiter. "Ich habe nur eine Position an Jean-Eric verloren und dann versucht, clever mit meiner Energie umzugehen und sie mit dem Attack-Mode nicht komplett zu verbrauchen. Wir haben das Management gut hinbekommen. Es war ein faires Rennen mit der Konkurrenz, da sie von meiner Pace und Energie wussten. Sie haben mir es nicht schwer gemacht. Es war ein Traumwochenende."

Für Evans waren es nach Rom in der Saison 2018/19 und Mexiko in der Saison 2019/20 die Formel-E-Siege drei und vier. In der Gesamtwertung liegt Vergne an der Spitze, der mit den Plätzen vier und zwei wichtige Punkte gesammelt hat. Dahinter komplettieren Frjins, Stoffel Vandoorne, Evans und Edoardo Mortara die Top 5. Andre Lotterer und Pascal Wehrlein folgen auf den Rängen sechs und sieben, während Maximilian Günther aktuell auf Rang 17 liegt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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