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Holt Venturi Lucas di Grassi als Teamkollege für Edoardo Mortara?

Weil Norman Nato bei Venturi wackelt, könnte Lucas di Grassi für die Formel-E-WM 2022 vom Audi-Team ins Team von Susie Wolff wechseln

Das Formel-E-Team Venturi befasst sich mit Blick auf die kommende Formel-E-Saison mit dem Gedanken, einen Fahrer zu wechseln. Während Edoardo Mortara als gesetzt gilt, ist Norman Natos Verbleib im Team alles andere als sicher.

Nato, der aktuell seine Rookie-Saison in der Formel E fährt, liegt vor dem Finalwochenende 2021 nur auf dem 21. Tabellenplatz. Seine beiden Rookie-Kollegen Jake Dennis (BMW-Andretti) und Nick Cassidy (Virgin) rangieren auf dem vierten respektive siebten Tabellenplatz und gehören damit zum Kreis der sage und schreibe 18 Fahrer, die noch mit rechnerischen Titelchancen ins unmittelbar bevorstehende Berlin-Wochenende gehen.

Auf Nachfrage, ob Natos Position im Team geprüft werde, antwortet Venturi-Teamchefin Susie Wolff gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterplattform 'Motorsport.com': "Das ist eine Entscheidung, die wir nach Berlin recht zügig treffen werden müssen."

Norman Nato

Norman Nato wird sein Cockpit bei Venturi nach nur einer Saison wohl verlieren

Foto: Motorsport Images

"Wir haben die Situation, in der eines unserer Autos in der Tabelle ziemlich weit vorne ist, wohingegen dies für das andere leider nicht gilt", sagt Wolff in Anspielung darauf, dass Mortara auf dem neunten Tabellenrang liegt. Während der Schweizer in dieser Saison einmal gewonnen (Puebla) und zwei weitere Male auf das Podium gefahren ist, schlägt für Nato ein fünfter Platz als bestes Ergebnis zu Buche.

"Ich finde, Norman hat als Rookie einen guten Job gemacht. In Rom und in Valencia hätte er auf dem Podium landen können", erinnert Wolff daran, wie zwei Strafen bessere Ergebnisse für Nato verhindert haben. Sie unterstreicht aber gleichzeitig: "Ich muss ein gutes Ergebnis in der Teamwertung abliefern. Dazu braucht es zwei Autos, die ordentlich punkten."

Lucas di Grassi

Lucas di Grassi sieht seine Chance auf Verbleib in der Formel E bei 90 Prozent

Foto: LAT

Ein möglicher Nachfolgekandidat für Nato ist Lucas di Grassi. Der Brasilianer wohnt seit Jahren in Monaco, wo auch das Venturi-Team ansässig ist. Sein aktueller Arbeitgeber Audi zieht sich nach dem Berlin-Wochenende aus der Formel E zurück. Und auch das Einsatzteam Abt wird entgegen erster Überlegungen wohl nicht in der Elektrorennserie bleiben.

Somit ist di Grassi auf dem Markt. "Ich würde sie auf mehr als 90 Prozent beziffern", antwortet di Grassi im Gespräch mit 'Motorsport.com' auf die Frage, wie hoch er seine Chancen auf einen Verbleib in der Formel E einschätzen würde.

"Mein eigentliche Option war es, bei Abt zu bleiben. Das hatte ich immer im Kopf, seitdem Audi entschieden hat, auszusteigen. Da jetzt aber alles unwahrscheinlicher aussieht, musste ich mich nach anderen Optionen umsehen. Es sieht ganz gut aus, dass ich nächstes Jahr noch hier [in der Formel E] fahren werde", so der Champion der Saison 2016/17.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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