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Hongkong-Sieger Mortara: "Habe aus meinem Fehler gelernt"

Im Vorjahr verpasste Edoardo Mortara in Hongkong seinen ersten Formel-E-Sieg - Er habe aus seinen Fehlern gelernt und jetzt endlich den Bann gebrochen

Schon in der vergangenen Formel-E-Saison war Edoardo Mortara in Hongkong auf dem Weg, seinen ersten Sieg in der elektrischen Formelserie einzufahren. Damals profitierte der 32-Jährige von einem Dreher des Pole-Sitters Felix Rosenqvist und führte das Rennen lange an. Drei Runden vor Schluss drehte sich Mortara aber in Kurve 2, weshalb er nur auf Platz zwei gewertet wurde - eine Lehrstunde für den Venturi-Fahrer.

Bei seinem zweiten Formel-E-Auftritt in Hongkong lief es für Mortara deutlich besser. Er kam zwar nicht auf Position eins ins Ziel, wurde aber wegen einer Fünf-Sekunden-Strafe gegen Sam Bird zum Sieger des Rennens erklärt. Es war der erste Formel-E-Sieg für den Fahrer, der die sowohl die italienische als auch schweizerische Staatsbürgerschaft hat. Auf die Frage von 'Motorsport-Total.com', ob Mortara den Fehler aus der vergangenen Saison weggesteckt habe, antwortet er: "Ja, das habe ich definitiv."

"Es ist eine tolle Geschichte, keine Fehler zu machen und aus früheren Fehlern zu lernen", fügt er hinzu. "Ich habe damals einen Fehler gemacht, obwohl wir das Rennen zu 99 Prozent in der Tasche hatten. Ich habe daraus gelernt." Dennoch sei Mortara eigentlich nicht schnell genug gewesen, um mit den beiden Top-Piloten, Bird und Andre Lotterer, an der Spitze mitzuhalten. Auch wenn der Sieg in Hongkong einen faden Beigeschmack habe, würde er ihn trotzdem feiern.

Um im Laufe der Saison weitere Siege einfahren zu können, sei es jetzt wichtig, den Venturi-Boliden weiterzuentwickeln. Mortara erklärt: "Wir verbessern das Auto immer weiter, es wird immer besser. Wir sind noch nicht ganz oben angekommen, um ehrlich zu sein. Die anderen sind noch schneller als wir, das haben Sam und Andre bewiesen." Deshalb hätten die Virgin-Piloten es eigentlich verdient, vor ihm ins Ziel zu kommen.

In der Formel E sei es aber wichtig, "fehlerfreie Rennen" abzuliefern. Wenn ein Fahrer das schafft, sei das Ergebnis immer ein gutes Resultat in der Wertung, so der Venturi-Pilot. Auch Teamchefin Susie Wolff freue sich über ihren ersten Sieg. Gegenüber 'Motorsport-Total.com' sagt sie: "Im Motorsport ist ein Sieg ein Sieg. Edo war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, um von der Strafe zu profitieren. Wir hatten zwar einen schwierigen Start, aber jetzt sind wir auf dem richtigen Weg."

Weitere Co-Autoren: Tom Errington. Mit Bildmaterial von LAT.

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