"Ich konnte nichts mehr sehen": Massa mit undichtem Helm in Paris
Felipe Massa hatte im Regen von Paris mit einem undichten Helm zu kämpfen: Wasser kam in seinen Kopfschutz und sorgte für ungeahnte Sichtprobleme
Felipe Massa hatte beim Formel-E-Rennen in Paris mit einem ungewöhnlichen Problem zu kämpfen: Weil sein Helm nicht ganz dicht war, geriet Wasser in sein Visier und sorgte dafür, dass der Venturi-Pilot bei den chaotischen Bedingungen nicht mehr richtig sehen konnte. "So etwas habe ich in meiner Karriere noch nie erlebt", sagt der Brasilianer zu 'Motorsport-Total.com'.
Massa war in Frankreich von Rang vier gestartet und lag zu Beginn des Rennens auch aussichtsreich auf Kurs, als der starke Regen einsetzte. Da begannen für den ehemaligen Formel-1-Piloten die Probleme: "Aus irgendeinem Grund kam eine Menge Wasser in meinen Helm und ich konnte nichts mehr sehen", sagt er.
"Ich musste das komplette Rennen im Regen mit offenem Visier bestreiten. Ich habe es also geöffnet, geschlossen, geöffnet ...", so Massa weiter. Dadurch habe er langsamer fahren müssen, als er eigentlich hätte fahren können, und dadurch sei auch sein Fehler passiert. Massa drehte sich und verlor einige Positionen.
Trotzdem befand sich der Venturi-Pilot noch in einer ordentlichen Position für Punkte, als ihm Oliver Turvey (NIO) ins Heck rauschte und sich beide in die Auslaufzone drehten. "Turvey hatte vielleicht ein Problem und hat seine Bremsen verloren. Er hat mich einfach getroffen und mich in Kurve 3 rausgeschoben", sagt er.
"Man sieht die Formel 1 in Monaco, wo es schon schwierig ist, weil man kaum Grip hat. Aber hier war eines der Rennen mit dem niedrigsten Grip überhaupt", so Massa weiter. Das größte Problem sei aber die Sache mit dem Helm gewesen. "Das muss ich untersuchen und mit Schuberth (Helmhersteller; Anm. d. Red.) klären, wieso das passiert ist."
Mit Bildmaterial von LAT.
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