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"Ich war eine Art Punching-Ball": Rast verteidigt hartes Manöver gegen Lotterer

Andre Lotterer war von Rene Rasts Zweikampfverhalten beim fünften Rennen der Formel E in Berlin wenig begeistert, doch der DTM-Champion verteidigt sich

Der packende und hart geführte Zweikampf zwischen Andre Lotterer (Porsche) und Rene Rast (Audi) um Platz drei war am Mittwoch beim fünften der sechs Finalrennen der Formel E 2019/20 in Berlin-Tempelhof einer der Höhepunkte. Rast schloss in der Schlussphase mit mehr Energie zu Lotterer auf und drängte sich in der letzten Runde in Kurve 12 mit einem entschlossenen Manöver innen an seinem Landsmann vorbei.

Dabei berührten sich die Autos der beiden Deutschen, und am Ende behielt der zweimalige DTM-Champion die Oberhand und fuhr bei seinem fünften Formel-E-Rennen zum ersten Mal auf das Podium. Die Rennleitung untersuchte den Zweikampf, wertete ihn aber ans normales Rennmanöver.

Eine Einschätzung, die Lotterer nicht teilt. "In der letzten Runde ist Rene einfach in mich reingefahren", sagt der Porsche-Pilot. "Er ist mit der Nase hineingestochen. Zum Glück habe ich das gesehen, sonst hätte er mich womöglich umgedreht."

"Vielleicht macht man das so bei den Tourenwagen, wo er herkommt. Das war nicht cool", findet Lotterer. "Allerdings hatte er auch mehr Energie zur Verfügung. So war ich in der letzten Runde verwundbar."

Rasts Einschätzung des Zweikampfs ist hingegen wenig überraschend eine andere. "Ich musste es probieren und habe in Kurve 12 angegriffen. Er hat das nicht erwartet und die Türe offen gelassen", sagt er.

"Es gab ein wenig Kontakt, aber davon gibt es ein der Formel E jede Menge. Das habe ich in den ersten vier Rennen gelernt", rechtfertig Rast die aus seiner Sicht gesunde Härte mit den Erfahrungen aus den ersten Rennen in Berlin. "Da war ich eine Art Punching-Ball für die anderen. Und jetzt habe ich versucht, es genau so zu machen. Nach vier Rennen wusste ich, wer hart und fair fährt und wer nicht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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