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Italienischer Investor plant neues Formel-E-Team

Gianfranco Pizzuto, auf dem Markt der Elektromobilität kein Unbekannter, peilt ab 2021 eine Teilnahme an der Formel E mit eigenem Team an - Bentley distanziert sich

Sofern alle aktuellen Formel-E-Teams die Coronakrise überleben, könnte die Elektrorennserie ab der übernächsten Saison (2021/22) ein zusätzliches Team begrüßen, womit die Größe des Starterfeldes auf 26 Autos wachsen würde. Denn Gianfranco Pizzuto, ein italienischer Investor auf dem Markt der Elektrofahrzeuge, hat konkrete Pläne für ein eigenes Team.

"Wir starten heute offiziell unser Formel-E-Projekt. Das Ziel ist die Teilnahme an der Saison 2021 oder 2022 - je nach dem, wie zügig wir es finanzieren können", ließ Pizzuto am Montag im sozialen Netzwerk LinkedIn verlauten. Bei dieser Gelegenheit offenbarte er neben einem Design-Entwurf für das Auto (Foto) auch, dass er einen anderen "Elektroverrückten" kontaktiert habe: Mark Lander von IMECAR Elektronik, einem Batteriehersteller mit Sitz in der Türkei.

Neben den Logos der Scuderia E, einer von Pizzuto selbst gegründeten Firma, ist auf dem Designentwurf unter anderem das Logo von Breitling zu sehen. Bei dem Uhrenhersteller handelt es sich um einen langjährigen Unterstützer der Marke Bentley. Dort aber distanziert man sich von dem Projekt. Wie ein Sprecher des Unternehmens Bentley gegenüber 'Motorsport.com' klarstellt, ist man in keiner Weise involviert.

Pizzuto beschreibt sich selbst als "EV-Pionier", also gewissermaßen als Wegbereiter auf dem Markt der Elektroautos. Vor Jahren war er an der Finanzierung eines der weltweit ersten Plug-in-Hybrids beteiligt: des Fisker Karma. Auch Hollywood-Star Leonardo DiCaprio war damals involviert, bevor die Firma Fisker im Jahr 2014 pleite ging. Sie wurde von Richard Li, einem Milliardär aus Hongkong, aufgekauft.

Was die Finanzierung des Formel-E-Projekts von Pizzuto betrifft, können sich Interessierte direkt bei ihm melden. "Wenn Sie Interesse haben, mitzumachen und zu unterstützen, kontaktieren sie mich", so die Nachricht des italienischen Investors auf LinkedIn.

Mit Bildmaterial von Gianfranco Pizzuto.

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