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Jean-Eric Vergne fleht Formel E an: Bitte nie wieder Valencia!

Der zweimalige Formel-E-Champion Jean-Eric Vergne hofft, dass die Rennen in Valencia eine Ausnahmen bleiben: Auch Lucas di Grassi hält den Kurs für ungeeignet

Mit dem E-Prix von Valencia auf der permanenten Rennstrecke Circuit Ricardo Tormo betritt die Formel E an diesem Wochenende Neuland. Allerdings keines, auf das sich die Fahrer besonders freuen. Allen voran Jean-Eric Vergne hofft, dass die Rennen auf dem Kurs in Spanien eine einmalige Angelegenheit bleiben.

"Eins ist klar: Ich will nie wieder zu dieser Strecke zurückkehren", sagt Vergne der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'. "Nicht, weil ich sie nicht mag, sondern weil sie einfach nicht zur Formel E passt."

"Die Rennstrecke hat einen Platz in meinem Herzen, schon seit ich hier mit der GP3 gefahren bin", sagt der zweimalige Champion über den Circuit Ricardo Tormo. "Es ist eine tolle Rennstrecke, aber absolut keine Strecke für die Formel E."

Di Grassi: Auto ist nicht für solche Strecken gemacht

Ganz ähnlich sieht es Audi-Pilot Lucas di Grassi: "Wir sollten nicht zu oft auf Strecken wie diesen fahren. Sonst müssten wir das Auto modifizieren, denn es wurde nicht für solche Strecken gemacht."

 

 

Valencia, wo in den vergangenen Jahren der Vorsaison-Test der Formel E stattfand, rückte als Ersatz für die aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagten Rennen in Sanya und Santiago de Chile in den Kalender.

Sieht man einmal von den Rennen in Mexiko-Stadt ab, wo allerdings auf einer eigenen Formel-E-Variante gefahren wurde, werden es die ersten Rennen der Formel E auf eine permanenten Rennstrecke sein.

Tracklimits werden ein Thema

"In diesen COVID-Zeiten, in denen es schwierig ist in den Städten zu fahren, müssen wir nehmen was wir kriegen", stimmt Vergne der Notlösung Valencia zu. "Wir müssen froh sein, dass wir überhaupt irgendwo fahren dürfen."

Auf der 3,376 Kilometer langen Variante des Kurses in Valencia wurde auf der Start-Ziel-Gerade eine Schikane installiert, welche für eine zusätzliche Bremszone sorgt, in der Energie rekuperiert werden kann. Trotzdem rechnen die Piloten damit, dass aufgrund des flüssigen Layouts das Energie-Management in den Rennen schwieriger als auf Stadtkursen mit ihrem Stopp-an-go-Charakter sein wird.

Wegen der fehlenden Mauern wird auch das Überschreiten der "Tracklimits" ein Thema. In den Kurven 1, 2, 6 und 12 wird die Rennleitung selbige überwachen und gegebenenfalls Rundenzeiten streichen. Aufgrund der höheren Kurvengeschwindigkeiten wurde zudem das Reifenkontingent auf sechs Sätze pro Wochenende erhöht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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