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Konzentration auf Formel E: Porsche zieht Felix da Costa aus WEC ab

Antonio Felix da Costa wird im kommenden Jahr nicht mehr in der Langstrecken-Weltmeisterschaft starten: Porsche fordert volle Konzentration auf Formel E

Konzentration auf Formel E: Porsche zieht Felix da Costa aus WEC ab

Das 8-Stunden-Rennen von Bahrain war für Antonio Felix da Costa der vorerst letzte Auftritt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Im kommenden Jahr wird der Portugiese ausschließlich in der Formel E an den Start gehen - auf ausdrücklichen Wunsch seines Arbeitgebers Porsche.

"Ich denke, wir haben das während der gesamten Formel-E-Saison sehr deutlich gemacht: Wir wollen, dass er sich auf eine Sache konzentriert", sagt Porsche-Motorsportchef Thomas Laudenbach am Rande des WEC-Saisonfinales in Bahrain.

Felix da Costa war neben seinem Einsatz in der Formel E für das Porsche-Werksteam in der WEC für das Porsche-Kundenteam Jota in der Hypercar-Klasse gefahren. Ein solches Doppelprogramm aus Formel E und WEC gibt es bei einigen Fahrern, doch Porsche schiebt dem vorerst einen Riegel vor.

"Das ist professioneller Rennsport, und am Ende zählen nur die Ergebnisse", sagt Laudenbach. "Und zumindest für die kommende Saison wollen wir den Weg gehen, diesen Fahrern die Möglichkeit zu geben, sich zu 100 Prozent auf ihren Hauptberuf zu konzentrieren. Das ist eine Entscheidung für das nächste Jahr", so der Porsche-Motorsportchef.

Bei Felix da Costa ist mit Blick zurück auf die Formel-E-Saison 2023 offenbar noch Luft nach oben. Während sein Teamkollege Pascal Wehrlein drei Rennen gewann, gelang dem Portugiesen nur ein Sieg. In der Fahrerwertung landete er am Ende der Saison nur auf Rang neun, während Wehrlein Vierter wurde und Jake Dennis vom Porsche-Kundenteam Andretti den Weltmeistertitel holte.

"Unser Auto hat die die Weltmeisterschaft gewonnen, das ist großartig für uns. Jake, Andretti, sie haben einen tollen Job gemacht, das ist wirklich gut für uns. Es wäre anders gewesen, wenn eine andere Marke auf der Titelseite gestanden hätte", erkennt Laudenbach den Erfolg des Kundenteams an.

Der Anspruch von Porsche müsse aber sein, mit dem Werksteam erfolgreich zu sein. Und da sieht der Motorsportchef noch Luft nach oben. "Ich denke, wir hatten eine starke Saison, die stärkste Formel-E-Saison aller Zeiten, aber am Ende haben wir es nicht zu 100 Prozent hinbekommen", sagt Laudenbach. "Und solange es noch Raum für Verbesserungen gibt, müssen wir uns alles anschauen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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