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Kuriose Strafe: Verbotene WLAN-Nutzung in der Formel E

Die Formel-E-Teams Dragon, Renault-e.dams, Jaguar und Venturi wurden beim ePrix von Mexiko-Stadt bestraft, weil sie ein nicht erlaubtes WLAN genutzt haben

Maro Engel, Venturi Formula E Team

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Nach dem Shakedown der Formel E am Freitag in Mexiko-Stadt wurden vier Teams aus einem überaus kuriosen Grund bestraft. Die Rennställe Dragon, Renault-e.dams, Jaguar und Venturi müssen eine Geldstrafe von 5.000 Euro (davon 3.500 bis zum Saisonende auf Bewährung ausgesetzt) zahlen, weil sie gegen Artikel 27.1 des Sportlichen Reglements der Formel E verstoßen haben. Dieser verbietet die Nutzung "elektromagnetischer Strahlung zwischen 5 und 6 Gigahertz".

Auf gut Deutsch bedeutet das: Die Teams haben ein WLAN in einem Frequenzbereich betrieben, der vom Automobil-Weltverband FIA für sie gesperrt ist. Denn auf diesen Frequenzen hat die FIA ein eigenes WLAN eingerichtet, mit dem die Daten der Teams überwacht werden. Daher dürfen die WLAN-Netze, mit denen die Teams intern kommunizieren, diesen Frequenzbereich nicht nutzen.

Auch gegen Andretti wurde aus dem selben Grund ermittelt. Nach Informationen von 'Motorsport.com' konnte das Team aber ein Schreiben aus dem Jahr 2016 vorlegen, in dem die FIA ihm die Verwendung dieses Frequenzbereichs gestattet hatte - offenbar weil es seinerzeit der einzig verfügbare war. Da die Ausnahmegenehmigung nie widerrufen worden war, kam Andretti ungestraft davon.

Den anderen Teams wurden in der Entscheidung der Sportkommissare hingegen drastische Strafen angedroht. Sollten sie diese Frequenzen weiter nutzen, droht ihnen im schlimmsten Fall sogar die Disqualifikation.

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