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Lucas di Grassi: Audi momentan kein Top-3-Team der Formel E

Audi-Pilot Lucas di Grassi sieht bei seinem Formel-E-Team weiter Aufholbedarf, während Techeetah und Jaguar "wie von einem anderen Stern" gefahren seien

Nur ein Podiumsresultat in fünf Rennen, aktuell Platz sechs in der Teamwertung: Für das Formel-E-Team von Audi läuft es in der Saison 2019/20 bisher noch nicht richtig rund. Mit dem Tempo der schnellsten, kann der Audi e-tron FE06 bisher noch nicht mithalten. "Momentan zählen wir, was die Performance des Autos betrifft, nicht zu den Top-3-Teams", gibt Lucas di Grassi im Gespräch mit 'Motorsport.com' zu.

Am vergangenen Wochenende sah sich di Grassi beim Rennen in Marrakesch vor allem zwei Teams gegenüber chancenlos. "Techeetah und Jaguar sind im Vergleich zu allen anderen in einer anderen Welt gefahren", so der Brasilianer.

So feierte DS-Techeetah-Pilot Antonio Felix da Costa einen souveränen Sieg, sein von einer Virusinfektion geschwächter Teamkollege Jean-Eric Vergne fuhr von Startplatz elf auf Position drei.

Evans "wie vom anderen Stern"

Und Jaguar-Pilot Mitch Evans, der nach einer Strafversetzung von hinten starten musste, fuhr in einem Rennen ohne Safety-Car oder größere Vorfälle bis auf Position sechs nach vorne und überholte dabei auch di Grassi, der als Siebter ins Ziel kam. "Er war schneller und hatte mehr Energie. Wie von einem anderen Stern", sagt di Grassi über Evans.

So hat di Grassi nach fünf von 14 geplanten Saisonrennen bereits 29 Punkte Rückstand auf dem Meisterschaftsführenden Felix da Costa. Was aber nicht nur an der fehlenden Performance des Audi, sondern auch am Lospech im Qualifying liege. "Das wir schon seit Riad, seit dem ersten Saisonrennen, im Qualifying immer in Gruppe 1 sind, macht es nicht gerade einfacher. Aber im Rennen bleiben wir dran", so di Grassi.

Doch das will der Audi-Pilot nicht als Ausrede verstanden wissen. "Unsere Performance ist nicht mehr so ein früher, als wir von Startplatz zwölf oder 13 bis auf Position drei oder vier nach vorne fahren konnten. Ich hole aber in jedem Rennen Punkte. Wenn wir uns verbessern, haben wir also schon einige Zähler auf dem Konto. Momentan mache ich das Beste aus unserem Tempo", so di Grassi.

Verbesserungen seit Mexiko

Im Vergleich zum vorhergehenden Rennen in Mexiko habe die Formkurve in Marokko schon nach oben gezeigt. "Ich glaube, dass wir noch nicht das volle Potenzial des Autos ausschöpfen. Wir haben es zwischen Mexiko und hier schon verbessert, ich denke, wir sind schon schneller geworden."

"Heute gab es im Vorderfeld keine ernsthaften Zwischenfälle, aber wir konnten trotzdem einige Plätze gutmachen", hält di Grassi fest. "Es geht aufwärts, aber auf dem Niveau der Top 3 der Meisterschaft sind wir noch nicht."

Mit Bildmaterial von LAT.

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