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Lucas di Grassi: Neues, längeres Rom-Layout ist "fantastisch"

Am kommenden Wochenende startet die Formel E in der italienischen Hauptstadt Rom - Lucas di Grassi ist vom neuen Layout der Strecke begeistert

Die Formel E gastiert am kommenden Wochenende in der italienischen Hauptstadt Rom. Für den Double-Header, der wegen der anhaltenden Coronavirus-Pandemie in den Kalender aufgenommen wurde, hat sich die elektrische Formelserie ein neues, längeres Streckenlayout ausgedacht, das Audi-Pilot Lucas di Grassi mit Lobeshymnen überschüttet.

"Mit dem fast komplett neuen Design für Rom haben die FIA [Automobil-Weltverband] und Formel E wieder einmal einen tollen Job gemacht, um die Formel E noch spannender zu gestalten", sagt Lucas di Grassi, der als Berater für die Streckenlayouts fungiert. "Das neue Layout ist fantastisch. Es hat längere und schnellere Geraden und bietet mehr Überholmöglichkeiten."

Die Fahrer müssen im Jahr 2021 3,385 Kilometer pro Runde statt nur 2,860 Kilometer zurücklegen. Der Kurs führt weiterhin entlang des Kongresszentrums La Nuvola. Es gibt jetzt aber drei zusätzliche Kurven, die den Fahrern alles abverlangen werden. Die charakteristischen Höhenunterschiede bleiben auf der neuen Variante erhalten. Gefahren wird auch am Palazzo della Civilta Italiana, das in einem Viertel mit besonderen Bauwerken steht.

Audi will auf das Podium

"Ich bin mir sicher, die Fans werden es lieben - ich kann es kaum erwarten, dort endlich Rennen zu fahren", freut sich di Grassi, der zusammen mit DTM-Champion Rene Rast für Audi auf Punktejagd geht. Beim Auftakt in Saudi-Arabien belegte di Grassi die Plätze neun und acht, während Rast auf den Rängen vier und 17 ins Ziel kam. In Rom soll das erste Podium der neuen Saison folgen.

"Die bisherigen Resultate spiegeln nicht unsere wahre Stärke wider", sagt Teamchef Allan McNish. "Dennoch waren in Diriyya alle Audis sehr schnell. Diese Erfahrung, Testfahrten und die intensive Vorbereitung - all das hat unseren Fahrern noch einmal zusätzliches Selbstvertrauen gegeben. Jetzt wollen wir uns für die harte Arbeit mit Pokalen belohnen."

Rast profitiert vom Double-Header

Formel-E-Neuling Rast freut sich darauf, dass in Italien zwei Rennen ausgetragen werden, da er deshalb die Chance hat, seinen Erfahrungsrückstand auf die Konkurrenz zu verkürzen: "So habe ich die Möglichkeit, nach dem ersten Tag in Ruhe die Daten anzuschauen und etwas für das zweite Rennen zu lernen", sagt der Deutsche.

Rene Rast

Rene Rast begrüßt den Double-Header in Rom

Foto: Audi AG

"Auch wenn wir leider kaum Zuschauer haben werden, freue ich mich sehr auf das Wochenende: Ich war schon oft in Rom und finde die Stadt beeindruckend - jetzt auf diesen Straßen ein Rennen zu fahren, ist etwas ganz Besonderes für mich", erklärt Rast, der aktuell auf Rang acht der Gesamtwertung liegt. Sein Teamkollege di Grassi liegt auf Platz 14.

Die Ergebnisse von Audi in Rom können sich sehen lassen: In der Saison 2017/18 belegte di Grassi einen starken zweiten Platz, während sein damaliger Teamkollege Daniel Abt Vierter wurde. Ein Jahr später schaffte es der Brasilianer auf Rang sieben. Abt wurde im bisher letzten Italien-Rennen der Formel E auf Rang 18 gewertet. Im Jahr 2020 musste der Lauf in Rom wegen der Pandemie abgesagt werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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