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Massa und Mahindra: Das Formel-E-Traumpaar?

Felipe Massa hat die Formel E bei ihrem Lauf in Rom besucht – Mahindra wäre das perfekte Team für den Brasilianer bei einem Einstieg.

Retired Formula 1 driver, Felipe Massa

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Retired Formula 1 driver, Felipe Massa
Felipe Massa, Williams FW40
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 and Felipe Massa, Williams celebra
Felipe Massa, Fernando Alonso
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Felipe Massa
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Ex-Formel-1-Pilot hat der Formel E in Rom einen Besuch abgestattet. Nach seinem ersten Formel-1-Rücktritt im Jahr 2016 hatte der Brasilianer Interesse an der Formel E bekundet. Nach einem weiteren Jahr bei Williams ist im Jahr 2018 nun aber endgültig Schluss für ihn in der Königsklasse. Die große Frage ist, ob Massa in der kommenden Saison in die Formel E einsteigen wird. Ein Team passt dabei ganz besonders zum Ex-Williams-Fahrer: Mahindra!

Audi, Nissan und BMW sind drei von neun Herstellern in der Formel-E-Saison 2018/19. Alle haben bereits Verträge mit ihren Werksfahrern oder erfahrenen Formel-E-Piloten geschlossen. Hier wäre also kein Platz für Massa. NIO und Venturi haben es bisher nicht geschafft, ein Rennen zu gewinnen. Penske (Dragon) warten seit der zweiten Saison auf einen Sieg. Massa hat für Jaguar getestet. Das Team setzt aber auf Formel-E-Rennsieger Nelson Piquet jun., der zusammen mit Mitch Evans für den Rennstall antritt. Der Neuseeländer hat sich ebenfalls als wertvolles Teammitglied bewiesen und gute Ergebnisse eingefahren.

Daher wäre für Massa ein Engagement bei Mahindra die logische Konsequenz. Nick Heidfeld hat über die aktuelle Saison hinaus keinen Vertrag bei dem Team, das in Banbury eine neue Basis eröffnet hat. Mit Felix Rosenqvist sicherte sich der Rennstall in der Saison 2017/18 zwei Rennsiege. Deshalb wäre der Schwede für Massa sicher eine gute Messlatte. Außerdem hat Mahindra seit dem Ende der erstes Saison nur drei Stammfahrern vertraut. Das zeigt, dass er bei dem Team genügend Zeit hätte, sich an die Serie zu gewöhnen. In der Teammeisterschaft war Mahindra bis zum ePrix in Rom in den vergangenen anderthalb Jahren die beste Mannschaft – nun ist es Virgin. Die Voraussetzungen würden also perfekt zu Massa passen.

Teamchef Dilbagh Gill hat jedoch klargestellt, dass es keine Gespräche mit dem Brasilianer gegeben hätte. "Wir kümmern uns noch gar nicht um neue Fahrer", so Gill. "Wir konzentrieren uns darauf, was wir zurzeit haben. Unser Cockpit ist sicher heißbegehrt, weshalb wir einen guten Fahrer verpflichten können, wenn es soweit ist. Wir haben noch keine Entscheidung getroffen. Wir konzentrieren uns voll und ganz auf die vierte Saison."

Porsche und Mercedes haben in Massas letzten 77 Formel-1-Rennen den Motor geliefert. Beide Hersteller werden in der Saison 2019/20 in die Formel E einsteigen. Beide Marken haben aber ihre Werksfahrer, die auf Abruf bereit stehen. Wegen des Ausstiegs von Porsche aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und des Abschieds von Mercedes aus der DTM stehen gleich mehrere Piloten Schlage für die Formel-E-Cockpits.

Ob Massa nun zu Mahindra kommt oder nicht, das Team hat keine Angst vor den hochkarätigen Neuzugängen. Gill sagt: "Wir freuen uns auf sie. Ich will nicht das Wort 'Underdog' in den Mund nehmen, aber wir haben vier Jahre Erfahrung in der Formel E gesammelt. Wir haben ein Produkt, das sehr stark sein wird. Deshalb freuen wir uns auf die Neueinstiege der Hersteller." Gill glaubt nicht, dass die Marken sein Team abhängen werden. Er stellt klar: "Wir sind auf demselben Level wie die anderen auch."

Bildergalerie: Felipe Massa im Jahr 2018

Mahindra würde schon jetzt die Investitionen in das neue Fahrzeug für die kommende Saison erhöhen. Simulationen und die Software hätten aktuell Priorität. Mit der neuen Basis in Banbury hofft das Team, auf die Spitzenmannschaften aufholen zu können. "Wir werden nicht viel in die Hardware wie Prüfstände investieren", verrät der Teamchef. "Wir setzen auf externe Unternehmen, die uns dabei helfen werden." Mahindra hat zwar nicht die typische Motorsport-Geschichte, aber dennoch wäre das Team für Massa ein geeigneter Partner für seine ersten Schritte in der Formel E.

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