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Mercedes dämpft Erwartungen: Keine einfache Aufgabe in der Formel E

Mercedes wird in der Formel-E-Saison 2019/20 erstmals in der Elektroserie an den Start gehen - Der Hersteller erwartet beim Debüt keine Dominanz

Mercedes erwartet nicht, in seiner ersten Formel-E-Saison 2019/20 sofort an der Spitze mithalten zu können. Von null starten muss der deutsche Hersteller aber nicht, weil die Nennung von HWA übernommen wird. Das Kundenteam hat bereits in der Saison 2018/19 Erfahrungen in der Elektroserie gesammelt. Dennoch dämpft Mercedes die Euphorie.

Aufgrund des Erfolges in der Formel 1 ist die Erwartungshaltung bei Mercedes natürlich hoch. Der Wettbewerb ist in der Formel E aber deutlich ausgeglichener als in der Königsklasse, was die Saison 2018/19 beweist. In der Meisterschaft gewannen neun verschiedene Fahrer von acht Teams jeweils mindestens ein Rennen.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sagt, dass Mercedes in der Formel E "die Füße still halten muss". Er fügt hinzu: "Dort gibt es Teams und Hersteller, die schon lange in der Formel E an den Start gehen. Sie waren erfolgreich und habe eine steile Lernkurve hinter sich gebracht."

Mit der Erfahrung von HWA muss Mercedes immerhin nicht ganz von vorne anfangen, aber dennoch sind die Erfahrungswerte des Herstellers begrenzt. "Wir hatten mit HWA ein Lehrjahr, aber nicht die Ressourcen, um erfolgreich zu sein. Wir steigen in die sechste Saison als Mercedes ein und wir erwarten nicht, sofort an der Spitze die Führung zu übernehmen", so Wolff.

Mit der Zeit will Mercedes aber die Favoritenrolle in der Elektroserie einnehmen: "Vielleicht überraschen wir uns selbst und setzen schon erste Duftmarken", hofft Wolff. "Ich wäre sehr glücklich, wenn wir in die Top 5 oder auf das Podium fahren würden. In der ersten Saison erwarten wir aber nichts."

Stoffel Vandoorne und Nyck de Vries werden die Fahrerpaarung für Mercedes bilden. Die beiden Rennfahrer haben im Rahmen der Frankfurt Motor Show am Mittwoch das Team offiziell vorgestellt. Vandoorne beendete die Formel-E-Saison 2018/19 mit HWA auf Rang 16. Der Belgier glaubt daran, dass Mercedes gleich zu Beginn an der Spitze mithalten wird.

Mit Bildmaterial von Mercedes.

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