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Missverständnis: Darum war Abt nach dem Rennen sauer

Daniel Abt war nach dem Rennen von New York sauer, weil er sich um seinen Sieg gebracht fühlte: Audi erklärt, dass es sich dabei um ein Missverständnis handelte

Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler

Foto: Alastair Staley / Motorsport Images

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, celebrates on the podium after winning the race
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, Nick Heidfeld, Mahindra Racing, Sam Bird, DS Virgin Racing
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Sébastien Buemi, Renault e.Dams, with Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler, Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, andSébastien Buemi, Renault e.Dams, celebrate on the podim after the race

Daniel Abt war nach seinem zweiten Platz am Samstag in New York stinksauer. Der Deutsche fühlte sich um seinen dritten Saisonsieg in der Formel E betrogen, nachdem ihn Teamkollege Lucas di Grassi kurz nach dem Boxenstopp überholt hatte. Abt hatte zuvor lange Zeit geführt und dachte, dass beide Piloten ihre Position halten sollten: "Mir wurde in praktisch jeder Runde gesagt: 'Geh kein Risiko ein!'", sagt Abt gegenüber 'Motorsport.com'.

"Für mich gab es daher keinen Grund, überall am Limit zu sein, denn das wurde mir gesagt. Das war die Ansage von der Box. Leider habe ich den Preis dafür bezahlt", ärgert er sich. Denn di Grassi gibt derweil an, bis kurz vor Rennende keine Order von seiner Crew erhalten zu haben: "Es gab keine Ansage", verteidigt er sich. "Bis zum Ende des ersten Drittels des zweiten Stint, als wir Energie sparen mussten, gab es keine Ansage."

Teamchef Allan McNish bringt Licht in das Dunkel und erklärt, dass es seitens Abt ein Missverständnis gegeben hätte. "Es gab keine Ansage", betont er gegenüber 'Motorsport.com' und unterstützt damit die Aussagen di Grassis. Daniel Abt habe sich ihm gegenüber erklärt, doch der Deutsche muss wohl etwas falsch verstanden haben. "Wir wollten natürlich nicht, dass sie etwas riskieren. Es gab bis kurz vor Rennende keine Teamorder."

Abt durfte di Grassi zu seinem Ärger später nicht mehr angreifen, weil man sich von den beiden heranstürmenden Techeetahs bedroht fühlte. Man wollte Energie sparen für den Fall, dass ein Safety-Car das Feld zusammenführen würde - was nach dem Unfall von Alex Lynn auch der Fall war. "Das war unsere Sorge", erklärt McNish. "Mit der Energie, die JEV (Vergne; Anm. d. Red.) und Lotterer hatten, waren wir gefährdet."

Abt war während des Rennens auch wenig begeistert vom Manöver seines Teamkollegen, das er nicht gerade als risikolos beschreiben würde, doch das will er schnell abhaken: "Ich weiß nicht, was ihm gesagt wurde", meint er. "Ich habe in der Vergangenheit viel für ihn getan und denke, dass wir gut miteinander auskommen. Ich werde jetzt keinen Kampf mit ihm anfangen. Das ist eine Teamangelegenheit, die wir offen ausdiskutieren müssen und für die wir dann eine Lösung finden müssen."

Abt hat am Sonntag noch einmal eine Chance, ein Rennen in New York zu gewinnen.

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