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Nach Mexiko-Blamage: Nissans Energiestrategie in Rom zu konservativ

Auch in Rom greift Nissan bei der Energiestrategie etwas daneben - Nachdem man sich in Mexiko blamierte, war man dieses Mal zu konservativ unterwegs

Beim ePrix in Mexiko kam es bei Nissan e.dams zu einer peinlichen Panne. Weill die Strategie-Software eine Runde zu wenig berechnet hatte, fielen Oliver Rowland und Sebastien Buemi in der letzten Runde aus. Damals musste die Energie nach einer frühen roten Flagge im Rennen neu berechnet werden. In Rom kam es am Wochenende zu einem ähnlichen Szenario.

Um am Ende nicht wieder ohne Energie dazustehen, wählte man bei Nissan dieses Mal einen deutlich konservativeren Ansatz. Buemi verrät gegenüber 'Motorsport.com', dass man "eine zusätzliche Runde" geplant hatte. Sieger Mitch Evans wurde nach 29 Umläufen abgewunken, Nissan hatte aber mit 30 Runden kalkuliert. Evans verlangsamte in seiner vorletzten Runde bewusst, um keinen zusätzlichen Umlauf fahren zu müssen.

"Drei Runden vor Ende realisierten wir, dass wir keine zusätzliche Runde fahren müssen. Deshalb hatten wir in den letzten zwei Runden noch eine Menge Energie übrig", berichtet Buemi. Ärgerlich: Durch die konservative Herangehensweise verschenkte man dieses Mal sogar etwas Energie. "Selbst bei Vollgas hätte ich die Energie [in den letzten zwei Runden] nicht mehr aufbrauchen können", erklärt der Schweizer.

Buemi glaubt, dass es mit einer aggressiveren Strategie möglich gewesen wäre, "mit den Jungs vor uns zu kämpfen." Buemi wurde am Ende Fünfter, Teamkollege Rowland Sechster. Auf den viertplatzierten Robin Frijns fehlte dem Schweizer im Ziel nur gut eine halbe Sekunde. "Es war etwas konservativ, aber für unser Team sind 19 Punkte gut, wenn man bedenkt, von wo wir gestartet sind", so Buemi.

Der Meister aus 2015/16 war von Rang sechs ins Rennen gegangen, sein Teamkollege sogar nur von Startplatz zehn. Insgesamt waren die beiden Nissan-Piloten in Rom deutlich langsamer als zuletzt in Sanya. "Vielleicht hat die Strecke nicht so gut zu unserem Auto gepasst", grübelt Buemi und erklärt, dass es vermutlich eine Mischung aus verschiedenen Dingen gewesen sei. Dazu zählt auch die nicht optimale Strategie.

Mit Bildmaterial von LAT.

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