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Neel Jani in der Dragon-Falle: "Das Ergebnis sagt alles"

Schwieriges Formel-E-Debüt im schlechtesten Team der Szene. Porsche-Werksfahrer Neel Jani ist im Penske EV-2 von Dragon chancenlos in Hongkong.

Neel Jani, Dragon Racing

Neel Jani, Dragon Racing

Andy Chan

Neel Jani,, Dragon Racing
Neel Jani, Dragon Racing
Neel Jani,, Dragon Racing
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, leads Neel Jani, Dragon Racing
Neel Jani,, Dragon Racing
Neel Jani, Dragon Racing

Zweimal Platz 18, zweimal letzter gewerteter Pilot in den beiden ePrix in Hongkong zum Auftakt der Formel-E-Saison 2017/18: Schlechter hätte die Bilanz von Debütant Neel Jani gar nicht ausfallen können. Der Schweizer stand in der chinesischen Metropole auf verlorenem Posten. Im Penske EV-2 von Dragon gab es keine Chance auf Punkte. Auch Teamkollege Jerome d'Ambrosio, immerhin ein Formel-E-Rennsieger, fuhr in den beiden Rennen weit hinterher.

"Ich durfte mal erleben, was blaue Flaggen heißen. Es war schon lange her, dass ich mal überrundet wurde. Das sagt ja eigentlich schon alles", versucht Jani die Pleite von Hongkong mit Humor zu nehmen. Zu Beginn des Wochenendes hatte der Porsche-Werkspilot noch Eingewöhnungsschwierigkeiten, aber am Sonntag war die Leistung auf solidem Niveau. "Aber wenn wir beiden in der letzten Startreihe stehen, dann erklärt sich alles weitere von ganz allein."

"Ich wusste, dass wir nicht gerade vorn dabei sein würden. Aber dass wir so weit weg sind, ist heftig. Wir sind ganz klar das schlechteste Team", bilanziert Jani im Gespräch mit 'Motorsport.com' schonungslos. Dragon hatte sich kurzfristig von Entwicklungspartner Faraday getrennt und große Umstrukturierungen vorgenommen. "Mit meinem eigenen Rennen am Sonntag war ich zufrieden. Ich konnte mich im Vergleich zum Samstag enorm steigern. Vor allem beim Energiemanagement bin ich viel besser geworden", so Jani.

"Ich war im ersten Stint komplett an Jerome dran, alles war fein. Dann hat mich das Team eine Runde zu früh hereingeholt und beim Stopp fuhr das Auto zuerst nicht los. Da ist der Kontakt natürlich abgerissen. Dennoch bin ich mit meinem ganz persönlichen Rennen zufrieden", sagt er. Beim Boxenstopp samt Fahrzeugwechsel verlor Jani rund 5,5 Sekunden auf Teamkollege d'Ambrosio. Auswirkung auf das Gesamtklassement: null.

"Wenn wir beiden Piloten von Dragon in einem kurzen Rennen rund eine Minute verlieren, dann muss man eigentlich nichts weiter sagen", meint der Porsche-Werksfahrer. Jani blickt mit Sorgen auf das neue Jahr: "Ich glaube nicht, dass man einen solchen Rückstand im Verlauf einer Saison wettmachen kann. Das ein oder andere glückliche Top-10-Ergebnis einfahren ist das einzige, was wir uns vorstellen dürfen. Alles andere ist komplett illusorisch."

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