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Neue Formel-E-Saison: Audi schiebt die Favoritenrolle zu BMW

Für Audi-Teamchef Allan McNish ist BMW vor der neuen Formel-E-Saison der Favorit - Aufgepasst auch auf DS Techeetah und Audi-Kunde Virgin

Antonio Felix da Costa, BMW I Andretti Motorsports, BMW iFE.18

Vom letzten auf den ersten Platz in nur einem Jahr? Das könnte in der Formel E möglich sein. Andretti belegte in der abgelaufenen Saison der Elektrorennserie nur den zehnten und letzten Platz, doch im bevorstehenden Kalenderzyklus könnte der Rennstall dank der Werksunterstützung von BMW zum großen Player aufsteigen. Für Audi-Teamchef Allan McNish ist BMW vor dem ersten Saisonrennen sogar Favorit.

"BMW sind gerade diejenigen, auf die wir schauen, und gegen die wir hauptsächlich fahren", sagt der Schotte gegenüber 'Motorsport.com'. Er fußt seine Meinung auf die Beobachtungen der Testfahrten im spanischen Valencia, wo der Hersteller die schnellsten Zeiten fahren konnte und auch im Longrun vorne dabei war.

"Man bekommt ein gutes Bild von den Spitzenkräften und den Fahrern, von denen wir erwarten, dass sie stark sein werden", sagt McNish. "Und diejenigen, die wohl an die Spitze des Feldes gesprungen sind, sind BMW."

Der Audi-Verantwortliche hat aber auch DS-Techeetah auf der Rechnung, denen man in der Vorsaison erst im letzten Rennen die Führung in der Gesamtwertung abluchsen konnte. Damals war Techeetah noch Kundenrennstall von Renault, mittlerweile ist man das Werksteam des französischen Herstellers DS und hat mit Jean-Eric Vergne den amtierenden Formel-E-Meister in den Reihen. "Die sind gut", meint McNish.

DS' Ex-Partner Virgin hat sich nach der Trennung Audi angeschlossen und bezieht seinen Antriebsstrang von den Deutschen. Und dass Virgin in Valencia so gut mit dem komplexen Material zurechtgekommen ist, hat ihn überrascht: "Virgin ist mit dem neuen Auto besser zurechtgekommen, als ich erwartet hatte, um ehrlich zu sein", muss er zugeben. "Ich denke, sie werden auch sehr, sehr bald bei der Musik sein."

Die neue Formel-E-Saison beginnt am 15. Dezember in Saudi-Arabien.

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