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Nick Heidfeld: "Muss mir auch an die eigene Nase fassen"

Nick Heidfeld erlebte zwischenzeitlich eine Durststrecke von fünf Formel-E-Rennen ohne Punkte: Der Deutsche hadert mit Technikpech, aber auch mit seiner Leistung

Nick Heidfeld, Mahindra Racing

Foto: Dom Romney / Motorsport Images

Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing

Es ist nun ein gutes Jahr her, dass Nick Heidfeld nach seinem 40. Geburtstag ankündigte, auch im fünften Lebensjahrzehnt noch konkurrenzfähig zu sein und den Titel in der Formel E ins Auge zu fassen. Ein Jahr später sieht die Realität jedoch ein wenig anders aus: Der Deutsche ist vom Titel weit entfernt und liegt mit 30 Punkten lediglich auf Rang elf der Gesamtwertung.

In Zürich konnte der Mahindra-Pilot mit Rang sechs sein bestes Ergebnis seit dem Saisonauftakt einfahren und sich so ein wenig freischwimmen, doch zeitweise hagelte es eine Enttäuschung nach der anderen. Zwischen dem Rennen in Chile und dem ePrix von Paris blieb Heidfeld sogar fünf Rennen in Folge ohne Punkte. "Es kamen da einige Dinge zusammen. Natürlich bin ich nicht zufrieden", zieht er gegenüber 'Motorsport.com' Bilanz.

Dass der Mahindra durchaus für Topergebnisse gut ist, hat Felix Rosenqvist bewiesen, der in Hongkong und Marrakesch zwei Läufe in Folge gewinnen konnte und sich in die Favoritenrolle schob. Doch auch der Schwede konnte zuletzt nicht mehr die Erfolge des Saisonbeginns vorweisen.

Auch Heidfeld konnte häufig nichts für seine Nullnummern: "Ich hatte schon einige technisch bedingte Probleme, die mich auf der Strecke einfach haben stehen lassen. Da ist natürlich nichts zu gewinnen", spielt er auf seine beiden Ausfälle in Mexiko-Stadt und Punta del Este an. Doch er sagt auch: "Ich muss mir aber gleichzeitig auch an die eigene Nase fassen."

Denn nicht immer war nur das Auto Schuld an der Misere. Heidfeld konnte insbesondere in den Qualifyings nicht immer die erwünschte Leistung bringen und baute Fehler ein. Und in Santiago war er nach einer Kollision mit Daniel Abt früh draußen. "Das war keine Banane-Aktion, aber ein bisschen zu viel Risiko", sagt er im Nachhinein. Solche Faktoren hätten sich letzten Endes zu der Durchstrecke addiert.

Mit Rang zehn in Berlin und Rang sechs in Zürich ging es zuletzt bergauf. Heidfelds Erfolgsrezept ist hierbei einfach erklärt. Fokussiert weiterarbeiten, heißt das Motto: "Auch wenn die letzten Rennen nicht so gut gelaufen sind, muss man immer ruhig bleiben", so der Deutsche. "Ich kann jetzt nicht mit dem Hammer kommen und sagen: Es muss jetzt funktionieren!"

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