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Noch eine Teamkollision: Frühes Doppel-Aus für HWA "ein Desaster"

Für das HWA-Team war der ePrix von Marrakesch schnell beendet: Nach einer teaminternen Kollision schieden Gary Paffett und Stoffel Vandoorne früh aus

Gary Paffett, HWA Racelab, VFE-05, with a rear puncture

Foto: Sam Bagnall / Motorsport Images

Neben der Kollision der beiden BMW-Andretti gab es in Marrakesch noch ein zweites teaminternes Scharmützel, das jedoch unbeachtet blieb. Trotzdem hatte es für HWA große Konsequenzen, denn Stoffel Vandoorne und Gary Paffett mussten ihre Fahrzeuge nach einem unfreiwilligen Zusammenkommen in Kurve 1 bereits früh abstellen.

Beide Fahrer waren Opfer des Startchaos, das auch das deutsche Team erwischte. Paffett ließ es etwas ruhiger angehen, als Vandoorne von hinten angeschossen kam und in das Auto des Briten fuhr. Vandoorne musste zurück an die Box und konnte das Rennen nicht wieder aufnehmen. Als Folge der Kollision kam es beim Fahrzeug von Paffett zu einem Reifenschaden, der den Briten ebenfalls zur Aufgabe zwang.

"Das war leider ein sehr kurzes Rennen für uns. Schon nach der ersten Kurve war alles vorbei", hadert Vandoorne. "Die Bedingungen am Start waren tricky mit viel Qualm und schlechter Sicht. Viele Fahrzeuge sind kreuz- und quergefahren und auch von der Strecke abgekommen. Ich war vielleicht etwas zu ehrgeizig und konnte es in dem Tumult nicht verhindern, Gary zu treffen. Es ist traurig, dass wir das Rennen nicht beenden konnten. Es wäre wichtig für uns gewesen, Kilometer zu sammeln."

Eigentlich sah es im Training für die deutsche Mannschaft noch gut aus, doch im Qualifying fing es schon an schiefzulaufen. Durch ein Problem mit dem Antrieb kam Paffett nicht über Rang 19 hinaus, Vandoorne musste nach einem Power-Shutdown sogar von ganz hinten starten. "Im Rennen selbst bremste Stoffel in Kurve eins ein wenig spät und traf mich in der Seite, was zu einer Beschädigung führte", schildert Paffett seine Sicht.

"Letztlich hatte ich kurz darauf einen Platten und musste das Rennen aufgeben. Es ist schade, weil die Pace im Training eigentlich ganz gut war", so der Brite weiter - er spricht von einem frustrierenden Tag. HWA wartet damit nach dem zweiten Rennen in der Formel E weiter auf die ersten Punkte in der Meisterschaft.

Teamchef Ulrich Fritz war nach dem verkorksten Event bedient: "Das war einfach nur ein Desaster heute", ärgert er sich. "Zunächst die Probleme mit dem Power-Shutdown während des Qualifyings und dann berührten sich beide Autos in der ersten Kurve. Natürlich ist das etwas, was niemals passieren sollte. Aber unglücklicherweise war es heute der Fall."

Ihm tut es vor allem für das Team leid, das in den vergangenen Wochen hart gearbeitet habe und nicht belohnt wurde. "Aber ich bin mir sicher, wenn wir so weiterarbeiten wie wir es bis hierhin getan haben, dann werden die Ergebnisse kommen", so Fritz.

Gary Paffett, HWA Racelab, Stoffel Vandoorne, HWA Racelab, after Qualifying

Gary Paffett, HWA Racelab, Stoffel Vandoorne, HWA Racelab, after Qualifying

Foto: Sam Bloxham / LAT Images

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