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Nyck de Vries kann scherzen: "Ohne Halo wäre ich jetzt noch kleiner"

Dank des Cockpit-Schutzbügels Halo kann Nyck de Vries nach dem Unfall beim ersten Formel-E-Rennen in Seoul schon wieder lachen: Was die Massenkollision

Nyck de Vries kann scherzen: "Ohne Halo wäre ich jetzt noch kleiner"

Nyck de Vries kann scherzen: "Ohne Halo wäre ich jetzt noch kleiner"

Beim ersten Rennen der Formel-E-WM 2022 in Seoul war das Halo wieder einmal Retter in der Not. Denn dank des Cockpitschutzbügels blieb Mercedes-Pilot Nyck de Vries bei der Massenkollision in der ersten Runde unverletzt, obwohl er unter das Fahrzeug von Sebastien Buemi (Nissan-e-dams) gerutscht war, dass dann auf seinem Boliden lag.

"Gott sei Dank haben wir Halo obwohl ich denke, dass es schlimmer aussah, als es war", sagt de Vries der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'. "Ohne Halo wäre ich jetzt noch kleiner, als ich ohnehin bin", scherzt der 1,67 Meter große Niederländer. "Zum Glück haben wir es und das hat mich gerettet. Es ist gut, dass wir drüber lachen können und nicht weinen müssen."

Fotos Formel E Seoul 1

Ergebnisse Formel E Seoul 1

Allerdings sorgte das Halo auch dafür, dass de Vries zunächst in seinem Cockpit gefangen war. Erst nachdem nach langen Minuten das Auto von Buemi geborgen war, konnte der Formel-E-Weltmeister des Jahres 2021 aussteigen.

Auf regennasser Fahrbahn waren in der ersten Runde des Samstagsrennens in Kurve 21 nicht weniger als acht der 22 Fahrer in die Streckenbegrenzung gerutscht. Vor allem der auf dem Mercedes von de Vries aufgebockte Bolide von Buemi gab ein spektakuläres Bild ab, doch aus der Cockpitsicht wirkte der Unfall laut de Vreis wenig dramatisch.

 

"Eigentlich war es ziemlich langsam. Wenn man sich das Video anschaut, sieht es fast so aus, als wäre es in Zeitlupe", sagt er. Befragt nach der Ursache für die Massenkarambolage sagt de Vries: "Schwierige Bedingungen, sehr schlechte Sicht. Und Sie wissen ja, wie das ist: Man sieht so wenig, dass man sich beim Bremspunkt an den Autos um einen herum orientiert."

De Vries will damit aber nicht die Schuld auf seine Rivalen abwälzen. Die Wahl es richtigen Bremspunktes sei seine persönliche Verantwortung, so der Mercedes-Pilot. "Ich denke, jeder wurde davon überrascht, ganz einfach."

"Wenn man [in Kurve 20] leicht nach außen fährt, gibt es einfach null Grip, und man trifft diese Betonfläche mit einem Gully. Und das ist genug. Ich denke, jeder war einfach ein bisschen zu spät auf der Bremse, und das war leider das Ende unseres Rennens", fasst der Niederländer den Unfall zusammen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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