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Oliver Rowland: Buemi hat mich zu einem besseren Fahrer gemacht

Oliver Rowland hat in den vergangenen Formel-E-Saisons eine Menge von Sebastien Buemi gelernt - Jetzt hat er sich von Nissan-e.dams verabschiedet

Der ehemalige Formel-E-Champion Sebastien Buemi hat seinem Nissan-e.dams-Teamkollegen Oliver Rowland in der Formel E zu einem ordentlichen Schub verholfen. Rowland spricht davon, jetzt "eine völlig andere Person" zu sein, als noch vor drei Jahren, als der Brite beim japanischen Hersteller einstieg. Mit den Ergebnissen in der Saison 2021 ist er aber nicht zufrieden.

Doch welche Rolle spielte sein Teamkollege Buemi in den vergangenen drei Saisons? Rowland verrät gegenüber unserer Schwesterseite 'Autosport': "Er hat wie ich Schwierigkeiten gehabt, die Balance und die Konstanz zu finden. Manchmal habe ich es aber geschafft, das volle Potenzial aus dem Auto herauszuholen. Das war nicht einfach. Was das fahren angeht, habe ich von ihm nicht so viel gelernt. Er hat mir zu Beginn beigebracht, die Dinge zu verstehen."

Buemi hatte einen ganz anderen Einfluss auf Rowland: "Ich kann es gar nicht beschreiben. Er hat mir mental geholfen und gezeigt, wie es ist, mit einem Team zusammenzuarbeiten und das Team zu entwickeln. Da war der Nutzen riesig. Ich bin jetzt eine völlig andere Person als an dem Tag, an dem ich hier angefangen habe. Das habe ich ihm zu verdanken. Er hat mir gar nicht so sehr geholfen, mir aber gezeigt, wie man seinen Job hier machen sollte."

Der heute 29-Jährige hat eine beeindruckende Karriere hingelegt: Im Jahr 2015 wurde er Formel-Renault-3.5-Champion, weshalb er anschließend in die GP2-Serie (heute Formel 2) einstieg. Mit MP Motorsport stand er insgesamt vier Mal auf dem Podium und holte letztlich Gesamtplatz neun in der Meisterschaft.

Sebastien Buemi, Oliver Rowland

Rowland hat abseits der Strecke eine Menge von Buemi gelernt

Foto: Motorsport Images

Mit DAMS sicherte er sich in der ersten Formel-2-Saison zwei Siegen und Gesamtplatz drei. Damals musste er sich dem heutigen Formel-1-Fahrer Charles Leclerc geschlagen geben, der die Meisterschaft gewann. In der Saison 2015/16 stieg er außerdem in die Formel E ein. Er war erst bei Mahindra aktiv gewesen, ehe er nach einer zweijährigen Pause für die Saison 2018/19 von Nissan-e.dams unter Vertrag genommen wurde.

In der Saison 2021 hatte Rowland eine Menge Pech: Der Berlin-Rennsieger der Vorsaison kam nicht so richtig in Fahrt und holte in Puebla sowie Berlin seine beiden Podien. Nach dem Finale wurde er nur auf Platz 14 gewertet. Seinem Teamkollegen Sebastien Buemi erging es auf Platz 21 noch schlimmer.

Der Brite sagt: "Wir haben viele Möglichkeiten liegen lassen. Was die Pace angeht, war ich genauso gut wie die anderen Fahrer. In den Rennen hatten wir dieses Jahr aber sicher unserer Schwierigkeiten. Ich denke, dass wir ein starkes Jahr, aber zu viel Pech hatten." Das Berlin-Lauf markierte Rowlands letztes Rennen mit Nissan-e.dams und immerhin sprang noch einmal ein solider zweiter Platz heraus. Gerüchte sagen, dass er kommende Saison Alex Lynn bei Mahindra ersetzen wird.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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