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Paris: Vergne siegt, Chaos in letzter Runde

Formel-E-Leader Jean-Eric Vergne sichert sich den Sieg beim Heimspiel in Paris. Lucas Di Grassi und Sam Bird auf dem Podest - Andre Lotterer mit großem Pech.

Jean-Eric Vergne, Techeetah

Jean-Eric Vergne, Techeetah

Malcolm Griffiths / Motorsport Images

So hatte sich Jean-Eric Vergne sein Heimspiel in Paris vorgestellt. Der französische Techeetah-Pilot holte sich vor heimischer Kulisse am Invalidendom souverän den Sieg und baut damit seine Gesamtführung in der laufenden Saison 2017/18 weiter aus. Vergne, der von der Pole-Position gestartet war, gab die Führung im Rennen über 49 Runden nie ab. "Mir fehlen die Worte. Es ist unglaublich", sagt der Sieger. "So etwas ausgerechnet zu Hause und zwei Tage nach dem Geburtstag - einfach perfekt."

Ergebnis: ePrix in Paris

Über weite Strecken hatte sich ein weiterer Doppelerfolg für das Renault-Kundenteam Techeetah angekündigt. Dass Vergnes Teamkollege Andre Lotterer seinen zweiten Rang in der allerletzten Runde verlor, lag an einem Mangel an Energie. Der Deutsche, der in der ersten Hälfte des ePrix Vergne und Sam Bird (DS-Virgin) wie ein Schatten gefolgt war, rollte auf den letzten Metern nur noch langsam.Audi-Pilot Lucas di Grassi zog vorbei auf Platz zwei.

 

Sam Bird wurde vom langsamen Lotterer-Auto überrascht und krachte in dessen Heck. Mit arg lädiertem Auto kam er als Dritter über die Linie. "Man hat keine Chance, die Richtung zu ändern, wenn man so unterschiedliches Tempo hat. Er fährt da mitten auf der Strecke - nicht gut. Mit dem Rennen und dem Crash bin ich nicht zufrieden, mit dem Ergebnis kann ich aber ganz gut leben", sagt Bird. "Ich bin happy", meint di Grassi, der drei Extrapunkte für die schnellste Rennrunde mitnehmen konnte.

Gesamtwertung Formel E

Hinter dem bärenstarken Maro Engel (4./Venturi) und Sebastien Buemi (5./Renault) blieb für Lotterer am Ende der sechste Platz. Daniel Abt (Audi) zeigte nach einem schwachen Qualifying eine starke Aufholjagd bis auf Rang sieben. Mahindra-Pilot Nick Heidfeld verpasste die Punkte als Elfter nur knapp. Unbelohnter Held des Rennens: Edoardo Mortara (13./Venturi) war mit sparsamer Fahrweise im ersten Auto gut durchgekommen, blieb aber bei seiner furiosen Jagd später in den Barrieren hängen.

 

Die Andretti-BMW-Mannschaft ging in Paris komplett leer aus. Der im Qualifying starke Antonio Felix da Costa musste das Rennen ebenso vorzeitig aufgeben wie Teamkollege Tom Blomqvist. In der Gesamtwertung hat Jean-Eric Vergne nun 31 Punkte Vorsprung auf Sam Bird. Die Teamwertung führt Techeetah deutlich vor DS Virgin an. Das nächste Formel-E-Rennen findet am 19. Mai in Berlin statt.

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